18. Oktober 2024
Theatermusical 2024: "Punchinello und die grüne Versuchung"
Seit Januar 2024 haben wir unser Theaterprojekt „Punchinello und die grüne Versuchung vorbereitet. Es wurden Rollen verteilt und umverteilt, Texte geschrieben und Texte gelernt, Szenen geprobt und umgestaltet, Tänze choreographiert und eingeübt, Kostüme genäht und Requisiten gebaut, Kulissen und Plakate gestaltet, Gesichter geschminkt und wieder korrigiert, Fototermine geplant und verworfen und neu geplant und im Juli das Ganze zum ersten Mal in der Kirche ausprobiert – zu diesem Zeitpunkt war unser Stück noch nicht einmal ansatzweise aufführungsreif.
Umso spannender wurde es dann, als es nach den großen Ferien in die heiße Probenphase ging. In dieser Zeit wuchsen die 17 kindlichen „Wemmicks“, die 8 jugendlichen „Garlics“ und wir 10 erwachsenen Mitarbeiter vor und hinter der Bühne immer mehr zu einer Gemeinschaft zusammen.
Dazu kam im September noch der Kinderchor der kath. Pfarreiengemeinschaft St Martin/St Magnus, unter der Leitung von Birgit Brücklmayr und Meinrad Beck, um mit Klavier, Percussion und 11 Stimmen unser Theaterprojekt zum Theatermusical zu machen. Auch hier gab es eine Phase mit vorsichtigem Beschnuppern und Kennenlernen, aber schon bald waren die anfänglichen Schüchternheiten überwunden.
Am Samstag, den 05.10.24, war es dann endlich soweit: In unserer vollbesetzten Johanneskirche feierten wir die Premiere und der Applaus des Publikums zeigte uns, dass sich alle Anstrengung gelohnt hat. Auch die nächsten 4 Vorstellungen verliefen erfolgreich (wobei jede Aufführung ihre eigenen Besonderheiten und Pannen hatte 😉).
Wir sind sehr dankbar, dass wir in der Johanneskirche die Möglichkeit haben, die Botschaft von Gottes Liebe und seinen guten Gedanken für unser Leben immer wieder neu und kreativ auf die Kirchenbühne bringen dürfen.
Claudia Ottenthaler und das Punchinello-Team
21. Dezember 2022 |
Erlös des Adventsbasars 2022 |
Kurz vor Weihnachten konnten Sophie Arandt und Sabine Frühholz Pfr. Dinkel-Gassert eine große Freude machen. Sie überreichten ihm den Erlös der Adventbasares-Aktion 2022 in Höhe von 1.065,29 € zu Gunsten des Gemeindeneubau. An vier Sonntagen wurden die von Gemeindegliedern gespendete weihnachtliche Dekoration und kleine Geschenke nach den Gottesdiensten auf einem Adventsbasar verkauft. Alle übrig gebliebenen Artikel konnten an das Sozialkaufhaus "Aufwind" in Kaufbeuren gegeben werden. Diese Second-Hand-Aktion bereitete allen viel Freude. Die Initiatorinnen haben sich vorgenommen, die Aktion in der Vorweihnachtszeit 2023 zu wiederholen. Wir bedanken uns bei allen, die die Aktion durch Spende und Einkauf unterstützt haben. |
24. November 2022 |
Ein ganz besonderer Erntedank-Gottesdienst |
Schwer zu sagen, was das Highlight des vergangenen Erntedank-Familiengottesdienstes in unserer Johanneskirche war - denn es gab eine Reihe von Ereignissen, die diesen Gottesdienst unvergessen machen. Zunächst einmal, dass dieser Gottesdienst eine Zusammenarbeit der gebärdensprachlichen Gemeinde unter der Leitung von Diakon Benjamin Müller und der "hörenden Gemeinde" unter Mitwirkung von Barbara Sepp, Jokita (Leitung Claudia Ottenthaler) und Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert darstellte. Fast alle Teile des Gottesdienstes wurden simultan von Ben Müller in Gebärdensprache gedolmetscht. Schon allein das war eine Schau für sich. Inhaltlich stand die Geschichte von der Maus Frederick im Mittelpunkt, der, statt Körner für den Winter zu sammeln, lieber Farben, Wärme und Geschichten in sich aufnahm, um sie in kalten, langweiligen Wintertagen mit seinen Mit-Mäusen zu teilen. |
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Angelehnt war die Geschichte an das Bibelwort aus ....: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von dem, was Gott spricht." Im Anschluss wurde die Geschichte noch einmal von Jokita vertieft mit dem getanzten Lied: "Ich sammle Farben für den Winter" von Jonathan und Laurant. Im Anschluss an den gut besuchten Gottesdienst konnten sich ca 80 Gottesdienstbesucher / Gäste an einem reichhaltigen, abwechslungsreichen Suppenbuffet erfreuen. Dank der vielen Suppenspenden konnte "Suppe-satt" gegessen werden. Im Foyer und im großen Gemeindesaal kam es zu herzlichen Begegnungen und gutem Gesprächsaustausch! Ein herzliches "Danke-Schön" an die Suppenspender, sowie an alle, die bei den Vorbereitungen und der Durchführung des Suppe-Essens geholfen haben. |
26. Mai 2022 |
Himmelfahrt bei bestem Wetter und tollem Bergpanorama: Gottesdienst im Grünen |
Schönstes Wetter, beste Sicht auf den Ort Wald mit seinen Weihern und ein herrliches Bergpanorama bildeten die Kulisse für den traditionell an Himmelfahrt stattfindenden „Gottesdienst im Grünen“ der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Marktoberdorf.
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Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert begrüßte die Gottesdienstbesucher und war sehr erfreut, dass neben den Gemeindegliedern aus Wald auch solche aus Leuterschach, Görisried, Lengenwang, der Stammgemeinde Marktoberdorf und Mitglieder der gebärdensprachlichen Gemeinde anwesend waren.
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22. Mai 2022 |
Mut machen für die Zukunft: Zweites deutsch-ukrainisches Begegnungscafé |
Am 22. Mai lud die Evangelische Johanneskirche zum zweiten Mal ukrainische Flüchtlinge sowie ihre deutschen Gastgeber zum deutsch-ukrainischen Begegnungscafé in das Gemeindezentrum ein. Unter dem Motto "bayerischer Nachmittag" führte die Jugendgruppe des Trachtenvereins "d' Waldbachtaler" traditionelle Volkstänze zu Akkordeonmusik auf. Darüber hinaus erzählte Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert aus der Geschichte der evangelischen Johannesgemeinde, wie Vertriebene nach dem 2. Weltkrieg im Ostallgäu eine neue Heimat fanden, um den Geflüchteten Mut zu machen - egal, ob diese in Zukunft wieder in die Ukraine zurückkehren oder sich dauerhaft im Allgäu niederlassen werden. Hier geht's zum Zeitungsartikel: |
21. Mai 2022 |
Rhythmus bis in die Fingerspitzen: Benefizkonzert mit "Jazz 'n' more" |
Am 21. Mai veranstaltete die Johanneskirche ein Benefizkonzert mit der fünfköpfigen Jazzband "Jazz 'n' more" zugunsten des neuen Gemeindezentrums. Peter Klein (Piano), Peter Held (Drums), Hans Peter Maier (Saxophon), Steffen Gass (Bass & Gesang) und Silke Dillinger (Gesang) gaben ein breit gefächertes musikalisches Repertoire zum Besten, das von Swing, Rock und Soul bis hin zu Blues die Zuhörer restlos begeisterte. Hier geht's zum Zeitungsartikel: |
25. April 2022 |
Hennapfrupfa-Moment in den Gemeinderäumen: Erstes deutsch-ukrainisches Begegnungscafé ist ein voller Erfolg |
Sei Anfang März fliehen immer mehr Ukrainerinnen und Ukrainer aus ihrer Heimat, um dem Krieg zu entkommen. Einige davon sind auch bei uns in Marktoberdorf und Umgebung gelandet. Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges hat es in Europa keine so große Flüchtlingswelle gegeben. Grund genug, auch als Kirchengemeinde darüber nachzudenken, wie wir für diese Menschen da sein können. Ein Teil ist die Unterbringung in Quartieren – erfreulicherweise tun sich Tag für Tag neue Privatquartiere auf, in denen Geflüchtete unterkommen können. Doch darin liegt auch ein Problem. Außer dem Landratsamt und Digitalmedien gibt es (noch) keine guten Begegnungsräume.
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Aus dem Kirchenvorstand fanden sich schnell Helfer für Aufbau und Logistik, die organisatorischen Fäden liefen bei Pfarrer Dinkel-Gassert und Frau Dilara Stocker von Toyrun Marktoberdorf zusammen. Die Musikkapelle Geisenried unter der Leitung von Andreas Grandl eröffnete die Veranstaltung mit der ukrainischen Nationalhymne – ein wirklich ergreifender Moment. Pfarrer Dinkel-Gassert begrüßte die Anwesenden auf ukrainisch mit dem Ostergruß „Der Herr ist auferstanden“ und ein vielstimmiges „Er ist wahrhaftig auferstanden“ kam zurück, denn dieser Sonntag war just der Tag, an dem die orthodoxen Christen weltweit ihr Osterfest feiern.
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20. März 2022 |
Die fantastische Schöpfungsgeschichte |
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Am 18. und 19. März 2022 führten 16 große und kleine SchauspielerInnen und 5 Tänzerinnen der Jokita-Tanzgruppe "Das Wunder von Narnia" auf. Unter der Leitung von Claudia Ottenthaler wurde das Theaterstück im Kirchenraum der Johanneskirche Marktoberdorf dreimal zum Besten gegeben, wobei eine beeindruckende Bühnenkulisse, aufwändige Kostüme und Spezialeffekte für begeisterten Applaus sorgten. „Das Wunder von Narnia“ ist die Theaterversion von Band 1 der Narnia-Chroniken von C.S. Lewis. Hier erlebt man das Wunder der Schöpfung, die Stimme der Versuchung und die Kraft des Vertrauens in denjenigen, der der Ursprung allen Lebens ist. Die Darsteller spielten das Stück mit herzerfrischend unbefangener Spielfreude und zeigten eine bessere Welt auf, in die wir alle hin und wieder gern flüchten würden.
C.S. Lewis |
Aslan, König von Narnia |
Polly und Digory |
Jadis, Königin von Charn |
Bewohner Narnias | Andrew |
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Zum Zeitungsartikel: |
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Februar 2022 |
Bannerfelder des Kirchturms: Es ist gelungen! |
Von links: Es fehlt: Claudia Hoborn |
Alle Bannerfelder des Kirchturms konnten zu je 50 € verkauft werden! Für das Bauprojekt wurden damit 6.500 € erlöst. Wir danken allen Käufern und Spendern sehr herzlich für die Spende und die Unterstützung zum Bau des neuen Gemeindezentrums. Das heißt: Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert hat damit seine Wette verloren ("Wetten, dass es nicht gelingt, alle Bannerfelder bis zum 24.12.2021 zu verkaufen“). Pfr. Dinkel-Gassert bleibt damit der „Canossagang“ nicht erspart. Er wird beim nächst stattfindenden Gaudiwurm als Büßermönch mitgehen müssen. Als Gewinner der gespendeten Preise wurden per Los ermittelt: 1. Preis: 2. Preis: 3. Preis: |
24.12.2021 |
Weihnachtsgottesdienste 2021 |
Christen feierten zusammen in Marktoberdorf die Geburt Jesu. In ihren Weihnachtspredigten stellten die Pfarrer folgende Botschaft in den Fokus: Die göttliche Liebe, die in schweren Zeiten Kraft gibt. Der Familiengottesdienst der Johanneskirche Marktoberdorf fand sogar in einem Stadl in Hattenhofen statt. Dabei waren sogar Alpakas im nachgestellten Stall von Bethlehem vertreten.
Zum Zeitungsartikel: |
18.11.2021 |
Baumpflanzaktion |
Im Garten des evangelischen Gemeindezentrums in Marktoberdorf steht wieder ein Baum. Mitarbeiter der Firma Grünbau Allgäu haben die kleine Winterlinde eingepflanzt. Gesponsert wurde der Baum von der Diakonie Herzogsägmühle in Peiting und dem Ehepaar Angela und Johann Bauer aus Marktoberdorf. |
27.10.2021 |
Großzügige Spende
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Im Oktober erhielten wir eine großzügige Spende der Sparkasse Allgäu. Stefan Riedle überreichte Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert einen Schenk über 2.000 EUR, der der Johannesgemeinde zu Gute kommt. Wir bedanken uns herzlich für die tatkräftige Unterstützung! |
24.10.2021 |
Einweihung des neuen Gemeindezentrums der Johanneskirche |
Regionalbischof Axel Piper bei der Predigt |
Mit einem Festgottesdienst und einem Festakt wurde am 24. Oktober 2021 nach vielen Jahren der Planung und des Baus endlich feierlich das neue Gemeindezentrum der Johanneskirche Marktoberdorf eingeweiht. Zu Gast waren unter anderem Regionalbischof Axel Piper aus Augsburg auch Landrätin Maria Rita Zinnecker, Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell, Diakon Elmar Schmid sowie die Architekten Klaus Neuchl, Angelika Blüml und Peter Netzer. Die hellen, lichtdurchfluteten Räumlichkeiten sollen ein Ort der Begegnung, der Besinnung, der Fröhlichkeit und vor allem voller Leben sein. Umrahmt wurden die Feierlichkeiten von einer kleinen Besetzung des Jugendblasorchesters Marktoberdorf unter der Leitung von Dr. Simon Behr sowie vom Johanneskirchen-Tanzteam. Ein großer Dank geht an alle beteiligten Firmen und an die Helferinnen und Helfer aus der Kirchengemeinde, an die Regional- und Landeskirche sowie an den Kirchenförderverein sowie alle privaten Spender für die finanzielle Unterstützung! Zum Zeitungsartikel: |
Festlich geschmückte Kirche | Auftritt des JoKiTa-Teams |
Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert |
22.10.2021 |
Ein musikalischer Genuss
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Einen Hörgenuss der ganz besonderen Art konnten die Besucher beim Benefizkonzert mit der Kammerbesetzung des Polizeiorchesters Bayern im MODEON geniessen. Der Generalmusikdirektor der Bayerischen Polizei, Prof. Johann Mösenbichler, hat ein feines und kurzweiliges Konzertprogramm zusammengestellt, wobei einige der Stücke eigens für diese Besetzung neu arrangiert wurden. Das Programm spannte einen Bogen von Glorious Days über bekannte Kon- zertwalzer bis hin zu Titelmelodien vom Tatort und weiteren Krimiserien. Ein ganz besonderes Highlight waren die Solisten an Trompete, Klarinette, Saxophon und Drumset, welche z.T. mit Szenenapplaus für ihre virtuosen Darbietungen belohnt wurden. Das Konzert hätte nach Aussage vieler begeisteter Besucher weit mehr als 161 Besucher verdient gehabt, zumal im Vorfeld viel Aufwand für die Werbung betrieben wurde. Insgesamt wurden beim Konzert von den Besuchern 2.500€ zur Finanzierung des Gemeindezentrums gespendet. |
03.08.2021 |
Wer singt, betet doppelt: Verabschiedung des Kirchenchors |
Verabschiedung des Kirchenchors |
Im Gottesdienst am 03. August 2021 hatte der Kirchenchor der Johanneskirche Marktoberdorf seinen letzten Auftritt. Seit seiner Gründung im Sommer 2008 begleitete der Kirchenchor Gottesdienste und kirchliche Feste, wobei vorwiegend Literatur aus der Frühbarock- und Barockzeit vorgetragen wurden. Da die Hälfte des Chors mittlerweile nahe oder über 80 Jahre alt ist, darf / soll in der Kirchenmusik der Johanneskirche nach dem Neubau des Gemeindezentrums auch ein Neustart des Chorsingens stattfinden. Die Johannesgemeinde Marktoberdorf bedankt sich sehr herzlich für das jahrelange und ehrenamtliche Engagement aller Sängerinnen und Sänger zur musikalischen Bereicherung unseres Gemeindelebens. In seiner Dankesansprache am Ende des Gottesdienstes am 03. August brachte Pfr. Klaus Dinkel-Gassert dies in sehr persönlich gehaltenen Worten nachdrücklich zum Ausdruck. Eine rote Rose für jede Sängerin und jeden Sänger wurde als symbolisches Zeichen dieses Dankes überreicht. Es verdient hohen Respekt und Anerkennung, dass der Chor diese Entscheidung aus freien Stücken selbst getroffen hat und zugleich selbst den Wunsch und die Erwartung äußert, dass es baldmöglichst wieder einen Chorgesang in unserer Gemeinde geben soll. Jedes Ende beinhaltet auch die Chance für einen neuen Anfang. Mutiges Engagement, jegliche Phantasie und jeder Einsatz lohnen sich für „doppeltes Beten“ in neuer Form. In Pfr. Klaus Dinke-Gassert, ehemals selbst Chorsänger und großer Fan von modernem und zeitgemäßem Chorgesang, haben wir bereits einen ersten Unterstützer für diese gute Idee. Es wäre schön, wenn sich weitere Personen, vor allem auch Jugendliche und junge Erwachsene, für einen modernen Chor begeistern könnten. Interessenten können sich jederzeit bei Pfr. Dinkel-Gassert oder im Pfarramt melden. |
15.07.2021 |
Freigabe der Gemeinderäumlichkeiten zum Probebetrieb |
Freigabe der Gemeinderäumlichkeiten für die Gruppen und Kreise |
Die Coronabedingungen und der Fertigstellungsgrad der neuen Räume haben es ermöglicht, dass die neuen Räume in einer kleinen Feierstunde am 15. Juli 2021 zur Probenutzung von Pfr. Klaus Dinkel-Gassert an die Gruppen und Kreise übergeben werden konnten. Anfragen von externen Interessenten und Gemeindegliedern aber auch der Wunsch verschiedener Gruppen, wieder mit der regulären Gruppenarbeit zu starten, waren Anlass für den Kirchenvorstand, sich für diesen Rahmen der Übergabe zu entscheiden, zumal die offizielle Einweihungsfeier erst am 24. Oktober 2021 stattfinden wird. Es war besonders schön, zu sehen, dass der Einladung Menschen aus verschiedensten Gruppen und Kreisen gefolgt sind. So ergab sich ein sehr gemischtes Teilnehmerbild von Kindern, Jugendlichen bis hin zu Mitgliedern des Seniorenkreises. Pfr. Klaus Dinkel-Gassert ging in einem kurzen Abriss auf die Entscheidungs- und Umsetzungsphase des Baus ein. Natürlich durfte dabei die eine oder andere Anekdote oder mancher Stolperstein - im Nachhinein meist zum Schmunzeln - nicht fehlen. Schon während der Entscheidungsphase entstand im damaligen Kirchenvorstand der Slogan: "Neue Räume schaffen neue Möglichkeiten". Mit dem Tag der Raumübergabe kann dieser Slogan nun in vielfältiger, bunter und kreativer Weise umgesetzt und verwirklicht werden. Die neuen Räume bieten sehr gute Rahmenbedingungen und eröffnen vielfältige Möglichkeiten zur Nutzung. Die Anwesenden haben dies gleich erkannt und gelobt. Wichtiger als die Räume ist jedoch, wie diese zukünftig mit Leben erfüllt werden, zum Wohl und Segen Einzelner, aber auch der Gemeinde in ihrer ganzen Breite und Vielfalt. |
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23. Mai 2021 |
Pfingstaktion 2021: Wunderschöne Tauben für Pfingsten |
Geschmückte Zweige im Altarrraum |
Da auch das diesjährige Pfingstfest ganz im Zeichen der Corona-Krise stand und Gottesdienste nach wie vor nur mit deutlich reduzierter Besucherzahl stattfinden durften, wurde diesmal eine ganz besondere Pfingstaktion angeboten. Jeder, der wollte, konnte sich von der Webseite eine Malvorlage für eine Taube herunterladen, diese bemalen oder mit Segenswünschen kreativ gestalten und sie in den Tagen vor Pfingsten in der Kirche aufhängen. Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen: An Pfingsten waren deshalb wunderschöne, ganz besondere Tauben im Altarraum und auf den Kirchenfenstern zu sehen! Als kleines Dankeschön warteten auf die fleißigen Bastler eine KIGO-Tüte (Kindergottesdienst-Tüte). Darin enthalten waren Anleitungen zu für einen KIGO für Zuhause, eine Frisbyscheibe und eine selbstgebackene Pfingsttaube zum Essen. |
Mosaik-Taube |
Regenbogen-Taube |
Taube mit besonders gestalteten Federn
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Tauben an Kirchenfenstern |
KIGO-Tüten für die Bastler |
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05. April 2021 |
Ostern mit Herz und Handy |
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Am Ostermontag startete eine besonders kreative und schöne Aktion des Teams vom Familiengottesdienst: Zwei Wochen lang konnte man vor dem neuen, schönen Gemeindehaus und im neuen Foyer einen Ostergottesdienst in Form von verschiedenen Stationen erleben. Die verschiedenen QR-Codes an den einzelnen Stationen leiteten die Besucher zu bestimmten Themenseiten auf der Website der Johanneskirche. Dort konnte man Lieder anhören und sich die Ostergeschichte erzählen lassen. Gleichzeitig konnte man an den Stationen die Kreuzbilder der 9. Klasse des Gymnasiums Marktoberdorf bewundern und natürlich im Anschluss auch eine Kleinigkeit mit nach Hause nehmen: Nämlich eine Ostertüte für die Kleinen und eine Oster-Blume für die Großen, die man ins Wasser legen kann, um zu spüren: Jesus bringt mein Herz zum blühen. |
04. April 2021 |
Ostern neu erleben |
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In diesem Jahr erlebten wir ein Osterfest der ganz besonderen Art. Obwohl die gängigen Hygieneregelungen galten, eine Anmeldung im Vorfeld notwendig war und kein Gesang gestattet war, konnten wir zumindest miteinander feiern. An den zwei Gottesdiensten am Gründonnerstag durften die insgesamt 40 Teilnehmer die Kirche das erste Mal über unser neues Foyer und durch den "richtigen" Kircheneingang betreten. Und nach über einem Jahr konnten wir an diesem Abend das erste Mal wieder ein gemeinsames Abendmahl feiern. Auch die Karfreitagsgottesdienste wurden nach dem gleichen Prinzip gefeiert, wobei die verfügbaren Sitzplätze nahezu ausgefüllt waren. Die Feier der Osternacht fand in diesem Jahr auf dem großen Festplatz auf der Buchel statt. Bereits ab 5:00 Uhr morgens wurden Altar und Osterfeuer vorbereitet und der Zugangsweg und die Stehplätze mit Kerzen und Knicklichtern ausgeleuchtet. So fand jeder der ca. 70 Teilnehmer seinen Platz, die sogar einen stimmungsvollen Sonnenaufgang miterleben konnten. Die Saxophon-Gruppe "saxmalso" unter der Leitung von Michaela Unsin-Grandl lieferte einen schönen musikalischen Rahmen. Nach allen Gottesdiensten standen insgesamt 120 Ostertüten mit gefärbten Eiern, gebackenen Hasen, einem Osterlicht und der Osterbotschaft bereit, die von den Gottesdienstbesuchern gern mitgenommen wurden. |
Open-Air-Osternacht auf der Buchel |
Besucher der Osternacht |
Ostertüten
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26. März 2021 |
Pflanzaktion am Kirchturm |
Pflanzen sind nach Plan verteilt |
In einem alten Volkslied heißt es: „Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt“. Es wird damit ausgedrückt, dass nach dem Winter in Feld und Flur die Bestellarbeiten wieder beginnen. Entsprechend wurde auch bei uns rund um den Kirchturm nach dem Winter nun gepflanzt und bestellt. Nachdem einige Sträucher noch im Herbst gesetzt wurden, waren nun Blumen, Stauden und Gräser an der Reihe. |
Erste Blüten zeigen sich bereits |
Johann Bauer beim fachkundigen Einpflanzen |
Wenn das erst mal alles blüht.......
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24. Dezember 2020 Mein Name ist "Gustl".....
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Gustl erwartet die Gottesdienstbesucher |
und ich war am zweitwichtigsten bei dem Familiengottesdienst an Heligabend in Hattenhofen. Wegen der Corona-Beschränkungen konnten wir mit den Familien den Gottesdienst nicht in der Johanneskirche feiern, sondern mussten auf Herbergssuche gehen wie damals Maria und Josef. Zum Glück fanden wir im Stadel des Gemeinschaftshauses in Hattenhofen eine Unterkunft, die gewiss deutlich komfortabler und auch wärmer war als der Stall in Bethlehem. |
Hier lausche ich dem Krippenspiel |
Die Herberge war voll........ |
Die Musikengel warten auf den Auftritt |
17.12.2021 KiGo to go - Kindergottesdienst zum mitnehmen
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"to go" - eine Wortschöpfung, die durchaus das Zeug gehabt hätte, zum "Wort des Jahres" erkoren zu werden. Kaffee to go, Pizza to go, ....... Warum also nicht auch "Kindergottesdienst to go"! Dies dachten sich Kerstin Seidl und Marco Mangold, nachdem es die gültigen Corona Schutzverordnungen schon seit langem nicht mehr zulassen, den Kindergottesdienst in gewohnter Form am Sonntag in der Kirche zu feiern. Die Kindergottesdiensttüten enthalten spannende Anleitungen, wie zu Hause im Kreis der Familie Kindergottesdienst gefeiert werden kann. Das Angebot wird erfreulicherweise sehr gut angenommen. Von den bisher bereitgestellten Tüten blieb jedenfalls keine Tüte stehen. Auch diese Aktion ist wieder ein mutmachendes Beispiel dafür, wie mit Kreativität und Engagement neue Möglichkeiten und Chancen entwickelt werden können, um der Coronakrise zu trotzen. |
04. Dezember 2020 Advent 2020
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Neuer Vorplatz schön in Szene gesetzt |
Advent 2020 -Auszug dessen was es alles nicht geben wird…..
Aber: A bissl was geht immer! In improvisierten Heimwerkstätten hat sich was getan. Es wurde gebastelt, gesägt, geschliffen und gestrichen. Das Alter spielte dabei keine Rolle. Die letzten Pflastersteine des neu gestalteten Vorplatzes waren gerade verlegt, als sich ein Kreativteam dranmachte, die sich neu bietenden Möglichkeiten auch gleich zu nutzen. Das Ergebnis zeigt bereits, welche neuen Möglichkeiten das neue Gemeindezentrum bietet und worauf wir uns künftig freuen dürfen. Am 2. Advent hat sich dann sichtbar vor der Kirche ein "Kalendertürchen" geöffnet. Sichtbar wurde eine für Marktoberdorf ganz besondere Weihnachtskrippe. Sowohl bei Tag, aber erst recht mit der Illumination bei Dunkelheit ist diese Krippe ein echter Blickfang, der zum Verweilen und auch zum Nachdenken über Advent und Weihnachten einlädt. Kommen Sie vorbei -vor allem auch mit Kindern, -es lohnt sich! |
07. November 2020 Konfirmation unter besonderem Zeichen
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AZ-Bericht: Konfirmationen 2020 |
28. Oktober 2020 Kleidermotten spenden 1000 Euro - davon 500€ für unser Bauprojekt
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v.l. Bettina Tschauner, Pfr. Klaus Dinkel-Gassert, Heiner Tischer ( Rektor Don-Bosco-Schule) Daniela Stehle |
Jedes Jahr veranstalten die Kleidermotten Marktoberdorf zwei Basare im St. Martin Pfarrheim und zwei Kinderflohmärkte im MODEON. Leider konnten in diesem Jahr beide Veranstaltungen wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Trotzdem war es dem Team möglich, jeweils 500€ an die Don-Bosco-Schule und an die evang. Kirchengemeinde zu spenden. Die Don-Bosco-Schule hat einen neuen Bus für Schulausflüge angeschafft. Die Spende für unsere Kirchengemeinde kommt dem Neubau des Gemeindezentrums zugute. Als Kirchengemeinde bedanken wir uns sehr herzlich für die Spende und für das vollkommen ehrenamtliche Engagement der Kleidermotten. In zweifacher Weise ist dieses Engagement besonders wertvoll: Zum einen wird hier Nachaltigkeit für die Umwelt in bestem Sinne praktiziert, indem u.a. vollkommen intakte Kleidung und Spielzeug weitergegeben wird und somit länger genutzt wird. Längere Nutzung von Gegenständen und Waren ist eine der effektivsten Möglichkeiten, um sowohl Energie und Ressourcen zu sparen und um Müll zu vermeiden. Zum anderen spenden die Kleidermotten die erzielten Erlöse an ortsansässige Organisationen, die mit dem Geld wiederum sehr Nützliches für Bedürftige und die Allgemeinheit umsetzen können. |
20. Oktober 2020 Apfelsaft regional und nachhaltig
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Mehr als 1000kg Äpfel gesammelt |
Auch in diesem Jahr ist das bisherige Ergebnis der Aktion "Apfelsaft für das neue Gemeindezentrum" wieder sehr erfreulich. Neben den Äpfeln des Baumes aus Pfarrers Garten konnten wir bisher weit mehr als 1000kg Äpfel in der Region ernten bzw. von Spendern entgegen nehmen. Herzlichen Dank an die vielen fleißigen Helfer und Helferinnen und an alle Spenderinnen und Spender. Zur endgültigen Abrundung der Aktion muss dieser regional und nachhaltig erzeugte Apfelsaft jetzt verkauft und getrunken werden. Der Förderverein nimmt darüber hinaus gerne Ihre Spende auf nachfolgendem Spendenkonto entgegen |
30. September 2020 Verkaufsaktion im Kaufmarkt
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2020-09-30 Das Standpersonal beim Feneberg |
Der Bau des neuen Gemeindezentrums macht sehr gute Fortschritte und liegt weitgehend im Zeitplan. Parallel zum Baufortschritt wächst auch die Kreativität vieler engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um die notwendigen Eigenmittel für den Bau zusammen zu bekommen. Jüngstes Beispiel dafür ist die Aktion des Fördervereins: Mund-Nase-Schutz -individuell, kreativ, nachhaltig und selbstgefertigt Große, kleine, bunte, einfarbige ... Schutzmasken und künstlerisch gestaltete Taschen wurden zugunsten des Bauprojektes verkauft oder gegen eine Spende abgegeben. Fröhlich und kommunikativ ging es an unserem Stand zu. Der Erlös von 1000 Euro begeistert uns und wir freuen uns riesig darüber. Herzlichen Dank an alle fleißigen Näherinnen und Verkäuferinnen und an die Käuferinnen, Käufer und Spender!
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27. August 2020 Scheckübergabe durch den Förderverein über 25.000€
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v.l.
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Der Bau des Gemeindezentrums macht sehr erfreuliche Fortschritte und die Handwerker liegen weitgehend im vorgegebenen Terminplan. Dies ist einerseits sehr erfreulich, hat aber zur Folge, dass nun auch laufend die Rechnungen hereinkommen und bezahlt werden müssen. Bisher gelang dies noch aus den Rücklagen und ohne Aufnahme eines Bankenkredits. Seit Gründung des Fördervereins im Sommer 2017 sind zusammen 30.000€ auf dem Konto des Fördervereins eingegangen. Eine wesentliche und kontinuierliche Einnahmequelle waren die Mitgliedsbeiträge mit 9.000€. Der ebenfalls regelmäßige Kuchenverkauf und das Rehessen brachten 3.500€ in die Kasse. Durch verschiedenste Spenden, auch anlassbezogene Spenden bei Jubiläen und Geburtstagen, wurden 17.000€ verbucht. Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, das Bauprojekt jährlich mit finanziellen Zuwendungen zu unterstützen. Neben den bisherigen Aktionen wird immer wieder überlegt welche neuen Aktionen gestartet werden könnten. Die kontinuierlichen Einnahmen durch Spenden und vor allem durch die Mitgliedsbeiträge sind dennoch eine unerlässliche Grundbasis. Der Förderverein freut sich über jedes zusätzliche Mitglied und ermuntert jeden, sich eine Mitgliedschaft zu überlegen. Der Jahresbeitrag für Einzelpersonen beträgt 40€ für Familien 60€. Ein Mitgliedsantrag steht auf dieser Website im Bereich "Fördern und Spenden / Förderverein" bereit. Ebenso finden Sie dort die verschiedensten Spenden- und Unterstützungsmöglichkeiten. Jeder Euro zählt! Spendenkonto: IBAN DE08 7209 0000 5083 80 |
02. August 2020 Vierzehn Wochen ohne...
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Ursula Menhofer |
14 Wochen ohne – dreieinhalb Monate kein Singen im Chor – für mich fast nicht auszuhalten! Natürlich kann ich auch für mich alleine zu Hause singen z.B. beim Staubsaugen, unter der Dusche, im Bett. Doch nicht mehrstimmig! Selbst Ostern war anders. Das Osterfrühstück fand nach dem „oneline-Gottesdienst“ daheim statt – auch nicht schlecht. Was fehlt ist, wie es im Glaubensbekenntnis heißt. „die Gemeinschaft der Heiligen“. Das Singen vor dem Bildschirm ist gewöhnungsbedürftig. Am 24. Juni konnten wir die erste Chorprobe unter besonderen Vorkehrungen wagen. Sie fand im großen Jugendraum des Jugendheims statt. Jedem Chorsänger ging es wie mir. Alle waren da und freuten sich, dass wieder zusammen gesungen werden durfte. Geht das überhaupt?
Ja es geht! Trotz der schwierigen Umstände machte die Chorprobe Spaß. Und was ich nicht für möglich gehalten habe ist, dass es sogar noch gut geklungen hat. Zum Abschluss der letzten Probe vor der Sommerpause singen wir im Rohbau des neuen Gemeinde-zentrums den Kanon „Wechselnde Pfade“. Aufgrund der besonderen Akustik und der Abend-dämmerung ist es ein beeindruckendes Erlebnis für uns alle. Hoffentlich beruhigt sich die schwierige „Corona-Lage“ und wir können zum Ernte-Dank-Fest im Gottesdienst singen. |
25. Juli 2020 Erste Sitzung des Kirchenvorstandes im neuen Gemeindezentrum
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Sitzungsmoderator Hans Heinle |
Am 25. Juni 2020 fand nach dem Corona Lockdown wieder die erste Face to Face Sitzung des Kirchenvorstandes statt, nachdem die drei vorangegangenen Sitzungen als online Zoom-Sitzungen stattfinden mussten. Die sauber aufgeräumte Baustelle und das sehr schöne Wetter luden gradezu ein, die Sitzung als Openair Sitzung im entstehenden Gemeindezentrum abzuhalten. Positive Nebeneffekte:
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Ansicht Südwest |
Blick zum künftigen Jugendraum |
Kirchenvorstandssitzung auf der Baustelle |
24. Juli 2020 Feier des Richtfestes
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N.N., Michael Alberstetter, Pfr. Klaus Dinkel-Gassert, Hans Heinle, Bernhard Häfele |
Nach der Fertigstellung des Rohbaus feierten wir am 24. Juli 2020 traditionsgemäß mit den Handwerkern, Architekten, Vertretern aus Kirchenvorstand und Bauausschuss sowie den ehrenamtlichen Helfern den „Hebauf“ für das neue Gemeindezentrum. „Da steckt viel Hirnschmalz drin“ war einer der markanten Sätze von Pfr. Klaus Dinkel-Gassert, der in seiner Ansprache nochmals auf die Intentionen und Zielsetzungen für das neue Gemeindezentrum und die wechselvolle, manchmal auch herausfordernde Planungsphase einging. Pfr. Klaus Dinkel-Gassert dankte allen am Bauprojekt Beteiligten, insbesondere dem Architektenteam mit Angelika Blüml, Klaus Noichl und Peter Netzer, sowie den Handwerkern, dem Kirchenvorstand, dem Bauausschuss und allen ehrenamtlichen Helfern. Architekt Klaus Noichl erläuterte kurz die Überlegungen, die zu dem kompakten, multifunktional nutzbaren Raumkonzept geführt haben. Er freute sich sichtlich darüber, nun in Realität zu sehen, was bisher nur auf dem CAD-Bildschirm oder auf Bauplänen zu erkennen war. Die Architektin, Angelika Blüml, ergänzte die Aussagen ihres Mannes mit der Anmerkung: „Das Gemeindezentrum wird ein Großraum, der durch mobile Trennwände abgetrennt ist“. In einem feierlichen Akt wurde das geschmückte Richtbäumchen von den Zimmerleuten Bernhard Häfele und Michael Alberstetter hochgezogen und befestigt. In stilechter Zimmermannskluft sprach Bernhard Häfele den gereimten Richtspruch, den er mit dreimaligem Hoch! und dem traditionsgemäßen Gläserwurf abschloss. Bei Speis und Trank und guten Gesprächen wurde anschließend noch das Ereignis im künftigen Gemeindesaal freudig und gebührend gefeiert. |
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Richtspruch | ||
AZ-Bericht zum Richtfest |
Das Architektenteam vo. li: Peter Netzer, N.N., Klaus Noichl Angelika Blüml Bild (C) H.H. |
Aechitekten mit Bernhard Häfele Bild (C) H. H. |
Vertreter vom KV und Handwerk Bild (C) H.H. |
21. Juli 2020 Neuer Lektor in der Johanneskirche
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Pfr. Klaus Dinkel-Gassert mit Lektor Norbert Blaszczyk |
Im 9.00 Uhr Gottesdienst am 21. Juni 2020 wurde Herr Norbert Blaszczyk als neuer Lektor in sein Amt eingeführt und von Pfr. Klaus Dinkel-Gassert für seinen Dienst gesegnet. Dass Herr Norbert Blaszczyk seinen Lektorendienst in unserer Gemeinde fortsetzt, den er bereits in seiner bisherigen Heimatgemeinde ausgeführt hat freut uns ganz besonders. |
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19. Juli 2020 Benefizkonzert mit Cembalo und Violine
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In den derzeitigen Corona-Zeiten ist ein Kirchenkonzert schon allein etwas ganz Besonderes, und wenn dabei noch ein französisches Cembalo, begleitet von einer Violine, zu hören ist, wird es erst recht zu einem außergewöhnlichen Ereignis. Johanna Schmid-Eiband, Chorleiterin des evan-gelischen Kirchenchores und Cembalistin aus Stötten, hatte zusammen mit ihrer Tochter Lucia Eiband am Sonntag, dem 19. Juli 2020 zum Benefizkonzert in die Johanneskirche eingeladen, und viele Besucher wollten dieses Konzert hören und miterleben. Beethoven hatte in jungen Jahren selbst eine Mandoline und hatte später gute Kontakte zu Mandolinenvirtuosen in Prag und Wien. Aus dieser Verbindung entstanden die frühen Variationen für Mandoline und Cembalo, welche in der Johanneskirche dann als echte Rarität erklangen. Für die Auswahl des Konzertprogrammes war der 250. Geburtstag von Beethoven ebenso inspirierend wie der 150. Geburtstag von August Schmid-Linder, einem Münchner Pianisten und Hochschullehrer, welcher zeitweilig am Auerberg lebte und im Elternhaus von Johanna in Stötten musizierte und unterrichtete. Hauptteil des Konzertes war das große Variationswerk von Beethoven für Cembalo von 1800. Als besonderes Sahnestückchen erklang als Uraufführung ein Werk für Klavier und Violine, das der Komponist August Schmid-Linder 1949 der Großmutter von Johanna Schmid-Eiband gewidmet hatte und das nur handschriftlich vorliegt. Der wiederholt anhaltende Applaus zeigte, dass das besondere Konzert und die beiden Musikerinnen mit Cembalo und Violine den Geschmack der zahlreichen Konzertbesucher getroffen haben. Der kompakte Raum der Johanneskirche mit seiner Akustik trug dazu bei, dass die Klangvielfalt in allen Nuancen voll zur Geltung kam. Wir danken Frau Schmid-Eiband und Ihrer Tochter Lucia sehr herzlich für die Durchführung dieses ganz besonderen Benefizkonzertes in unserer Kirche. Der Spendenerlös von 550 Euro wird zu gleichen Teilen für „Müllstadtkinder Kairo“ und für den Neubau des Gemeindezentrums verwendet. |
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Konzertprogramm |
09. Juli 2020 Botanische Wanderung im Gennachtal
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Wieder einmal stand eine sehr interessante botanische Wanderung auf dem Programm des Kontaktkreises unserer Gemeinde.
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die Erklärungen machen Freude |
Moose bemächtigen sich des Altholzes |
Geflecktes Knabenkraut |
Strauchbirke |
Tagpfauenauge |
Geflecktes Knabenkraut |
20. Juni 2020 Grundsteinlegung für Gemeindezentrum
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Eingebettet in eine Andacht konnten wir 66 Jahre nach der Grundsteinlegung für die Johanneskirche Marktoberdorf den Grundstein für das neue Gemeindezentrum legen. Leider verhinderten die derzeit noch gültigen Corona Beschränkungen eine Feier unter größerer Beteiligung der Gemeinde. Ansonsten stand die Andacht unter einem sehr mutmachenden Zeichen. Beim Blick nach Westen war am Morgen ein wunderbarer Regenbogen, das biblische Symbol für den unvergänglichen Bund Gottes mit den Menschen zu sehen. Die kupferne Kartusche wurde dann mit Münzen, Urkunde, Tageszeitung, Johannesbote, Bauplänen, Corona- Mund-Nasen-Schutz und weiteren Zeitdokumenten gefüllt. Die Feier wurde abgeschlossen mit Fürbitten für einen weiterhin unfallfreien Verlauf der Bauarbeiten, dem gemeinsam gesprochenen Vaterunser und dem Segensgebet. |
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Füllen der Zeitkapsel |
AZ-Zeitungsauschnitt zum Beginn der Corona Pandemie kommt als Zeitdokument in die Zeitkapsel mit hinein
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Die Redner: Dekan Jörg Dittmar, Hans Heinle, Pfr. Klaus Dinkel-Gassert, Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell |
Die Kupferkartusche wird erfolgreich eingelassen |
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Wortlaut der Urkunde | ||
AZ- Zeitungsartikel | ||
Artikel im Kreisbote |
05. April 2020 Osteraktion 2020
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Der alljährliche, sehr beliebte und immer überaus gut besuchte Osternachtsgottesdienst musste in diesem Jahr aufgrund der Corona Pandemie leider ausfallen. Ebenso konnten wir in der Gemeinde auch nicht das gemeinsame Osterfrühstück machen. Zum Glück hat die Pandemie die Kreativität einiger Frauen der Gemeinde nicht lahmgelegt, sondern erst richtig angefacht. Mit Eifer und Energie wurde überlegt und diskutiert wie die Osterfreude trotz Corona und trotz Baustelle zu den Menschen gebracht werden kann. Das Ergebnis war dann eine ganz besondere Osteraktion am Bauzaun als sehr schöne und auch vielbeachtete Variante zur Vermittlung der frohen Osterbotschaft. Nicht wenige Osterkränze und Karten fanden so den Weg in die Häuser und Wohnungen und haben dort sicher viel Freude bereitet.
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Die neue, künstlerisch gestaltete Osterkerze |
Bilder, Spruchkarten, Segenswünsche |
Osterkranz zum Mitnehmen |
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