Berichte

18. Oktober 2024

Theatermusical 2024: "Punchinello und die grüne Versuchung"

Seit Januar 2024 haben wir unser Theaterprojekt „Punchinello und die grüne Versuchung vorbereitet. Es wurden Rollen verteilt und umverteilt, Texte geschrieben und Texte gelernt, Szenen geprobt und umgestaltet, Tänze choreographiert und eingeübt, Kostüme genäht und Requisiten gebaut, Kulissen und Plakate gestaltet, Gesichter geschminkt und wieder korrigiert, Fototermine geplant und verworfen und neu geplant und im Juli das Ganze zum ersten Mal in der Kirche ausprobiert – zu diesem Zeitpunkt war unser Stück noch nicht einmal ansatzweise aufführungsreif. 

Umso spannender wurde es dann, als es nach den großen Ferien in die heiße Probenphase ging. In dieser Zeit wuchsen die 17 kindlichen „Wemmicks“, die 8 jugendlichen „Garlics“ und wir 10 erwachsenen Mitarbeiter vor und hinter der Bühne  immer mehr zu einer Gemeinschaft zusammen.                                                                                                                       

Dazu kam im September noch der Kinderchor der kath. Pfarreiengemeinschaft St Martin/St Magnus, unter der Leitung von Birgit Brücklmayr und Meinrad Beck, um mit Klavier, Percussion und 11 Stimmen unser Theaterprojekt zum Theatermusical zu machen.  Auch hier gab es  eine Phase mit vorsichtigem Beschnuppern und Kennenlernen, aber schon bald waren die anfänglichen Schüchternheiten überwunden.

Am Samstag, den 05.10.24, war es dann endlich soweit: In unserer vollbesetzten Johanneskirche feierten wir die Premiere und der Applaus des Publikums zeigte uns, dass sich alle Anstrengung gelohnt hat. Auch die nächsten 4 Vorstellungen verliefen erfolgreich (wobei jede Aufführung ihre eigenen Besonderheiten und Pannen hatte 😉).

Wir sind sehr dankbar, dass wir in der Johanneskirche die Möglichkeit haben, die Botschaft von Gottes Liebe und seinen guten Gedanken für unser Leben immer wieder neu und kreativ auf die Kirchenbühne bringen dürfen.

Claudia Ottenthaler und das Punchinello-Team

Punchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - AufführungPunchinello 2024 - Aufführung

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 21. Dezember 2022
 

Erlös des Adventsbasars 2022

 

Kurz vor Weihnachten konnten Sophie Arandt und Sabine Frühholz Pfr. Dinkel-Gassert eine große Freude machen. Sie überreichten ihm den Erlös der Adventbasares-Aktion 2022 in Höhe von 1.065,29 € zu Gunsten des Gemeindeneubau.

An vier Sonntagen wurden die von Gemeindegliedern gespendete weihnachtliche Dekoration und kleine Geschenke nach den Gottesdiensten auf einem Adventsbasar verkauft. Alle übrig gebliebenen Artikel konnten an das Sozialkaufhaus "Aufwind" in Kaufbeuren gegeben werden.

Diese Second-Hand-Aktion bereitete allen viel Freude. Die Initiatorinnen haben sich vorgenommen, die Aktion in der Vorweihnachtszeit 2023 zu wiederholen.

Wir bedanken uns bei allen, die die Aktion durch Spende und Einkauf unterstützt haben.

 


 

24. November 2022
 

Ein ganz besonderer Erntedank-Gottesdienst

 

Schwer zu sagen, was das Highlight des vergangenen Erntedank-Familiengottesdienstes in unserer Johanneskirche war - denn es gab eine Reihe von Ereignissen, die diesen Gottesdienst unvergessen machen.

Zunächst einmal, dass dieser Gottesdienst eine Zusammenarbeit der gebärdensprachlichen Gemeinde unter der Leitung von Diakon Benjamin Müller und der "hörenden Gemeinde" unter Mitwirkung von Barbara Sepp, Jokita (Leitung Claudia Ottenthaler) und Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert darstellte. Fast alle Teile des Gottesdienstes wurden simultan von Ben Müller in Gebärdensprache gedolmetscht. Schon allein das war eine Schau für sich.

Inhaltlich stand die Geschichte von der Maus Frederick im Mittelpunkt, der, statt Körner für den Winter zu sammeln, lieber Farben, Wärme und Geschichten in sich aufnahm, um sie in kalten, langweiligen Wintertagen mit seinen Mit-Mäusen zu teilen.

 

Angelehnt war die Geschichte an das Bibelwort aus ....: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von dem, was Gott spricht." Im Anschluss wurde die Geschichte noch einmal von Jokita vertieft mit dem getanzten Lied: "Ich sammle Farben für den Winter" von Jonathan und Laurant.
Schließlich gab es  zwischen Segen und Suppe noch einen weiteren Höhenpunkt: Der ehemalige Weltmeister im Gehörlosen-Zaubern, verzauberte unsere kleinen Gottesdienstbesucher und -besucherinnen mit einer lustigen Show - fast ganz ohne Worte - aber mit viel Humor.

Im Anschluss an den gut besuchten Gottesdienst konnten sich ca 80 Gottesdienstbesucher / Gäste an einem reichhaltigen, abwechslungsreichen Suppenbuffet erfreuen. Dank der vielen Suppenspenden konnte "Suppe-satt" gegessen werden.

Im Foyer und im großen Gemeindesaal kam es zu herzlichen Begegnungen und gutem Gesprächsaustausch! 

Ein herzliches "Danke-Schön" an die Suppenspender, sowie an alle, die bei den Vorbereitungen und der Durchführung des Suppe-Essens geholfen haben.

 

   

 


26. Mai 2022
 

Himmelfahrt bei bestem Wetter und tollem Bergpanorama: Gottesdienst im Grünen

 

Schönstes Wetter, beste Sicht auf den Ort Wald mit seinen Weihern und ein herrliches Bergpanorama bildeten die Kulisse für den traditionell an Himmelfahrt stattfindenden „Gottesdienst im Grünen“ der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Marktoberdorf.


Seit einigen Jahren findet dieser spezielle Gottesdienst abwechselnd in den verschiedenen Außengemeinden der Evang. Johanneskirche Marktoberdorf als besonderes Angebot der Verbundenheit und der Wertschätzung für die Gemeindemitglieder in den Außengemeinden statt. Nachdem der Gottesdienst im Grünen im Jahr 2021 Coronabedingt ausfallen musste, feierten an Himmelfahrt nun fast 70 Besucher - darunter 10 Mitglieder der gebärdensprachlichen Gemeinde - den besonderen Gottesdienst in Wald. 

 

Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert begrüßte die Gottesdienstbesucher und war sehr erfreut, dass neben den Gemeindegliedern aus Wald auch solche aus Leuterschach, Görisried, Lengenwang, der Stammgemeinde Marktoberdorf und Mitglieder der gebärdensprachlichen Gemeinde anwesend waren.     
Als Premiere fand der Gottesdienst zum ersten Mal zweisprachig statt. Die Predigt und alle anderen Wortbeiträge wurden simultan von Benjamin Müller, Leiter der gebärdensprachlichen Gemeinde, in Gebärdensprache übersetzt. Auf der Gegenseite gebärdeten die hörenden Gemeindeglieder einen „gebärdensprachlichen Hit“ mit - für alle ein ganz besonderes Erlebnis. Die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes übernahm wiederum Herbert Leonhart mit drei weiteren Bläsern und Pfrin. Sandra Gassert mit der Gitarre.


Magnus Grimm, zweiter Bürgermeister von Wald, ließ sich für seine Grußworte von der guten Stimmung anregen und beschrieb humorvoll und in bester Weise die Vorzüge und Attraktionen des Ortes. Herr Grimm zeigte sich erfreut, dass es in diesem Jahr nun mit so vielen Besuchern geklappt hat. Er lud die Gemeindemitglieder / die Kirchengemeinde ein, den Gottesdienst gerne mal wieder hier zu gestalten oder zu sonstigen Veranstaltungen nach Wald zu kommen


In fröhlicher Stimmung, begleitet von intensiven Gesprächen, fand ein besonderer Gottesdienst beim gemeinsamen Mittagessen im Berghof in Wald einen schönen Abschluss.

 

 


 

22. Mai 2022
 

Mut machen für die Zukunft: Zweites deutsch-ukrainisches Begegnungscafé 

 

Am 22. Mai lud die Evangelische Johanneskirche zum zweiten Mal ukrainische Flüchtlinge sowie ihre deutschen Gastgeber zum deutsch-ukrainischen Begegnungscafé in das Gemeindezentrum ein. Unter dem Motto "bayerischer Nachmittag" führte die Jugendgruppe des Trachtenvereins "d' Waldbachtaler" traditionelle Volkstänze zu Akkordeonmusik auf. Darüber hinaus erzählte Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert aus der Geschichte der evangelischen Johannesgemeinde, wie Vertriebene nach dem 2. Weltkrieg im Ostallgäu eine neue Heimat fanden, um den Geflüchteten Mut zu machen - egal, ob diese in Zukunft wieder in die Ukraine zurückkehren oder sich dauerhaft im Allgäu niederlassen werden.

Hier geht's zum Zeitungsartikel:

 

 


21. Mai 2022
 

Rhythmus bis in die Fingerspitzen: Benefizkonzert mit "Jazz 'n' more"

 

Am 21. Mai veranstaltete die Johanneskirche ein Benefizkonzert mit der fünfköpfigen Jazzband "Jazz 'n' more" zugunsten des neuen Gemeindezentrums. Peter Klein (Piano), Peter Held (Drums), Hans Peter Maier (Saxophon), Steffen Gass (Bass & Gesang) und Silke Dillinger (Gesang) gaben ein breit gefächertes musikalisches Repertoire zum Besten, das von Swing, Rock und Soul bis hin zu Blues die Zuhörer restlos begeisterte.

Hier geht's zum Zeitungsartikel:

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25. April 2022
 

Hennapfrupfa-Moment in den Gemeinderäumen: Erstes deutsch-ukrainisches Begegnungscafé ist ein voller Erfolg

 

Sei Anfang März fliehen immer mehr Ukrainerinnen und Ukrainer aus ihrer Heimat, um dem Krieg zu entkommen. Einige davon sind auch bei uns in Marktoberdorf und Umgebung gelandet. Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges hat es in Europa keine so große Flüchtlingswelle gegeben.

Grund genug, auch als Kirchengemeinde darüber nachzudenken, wie wir für diese Menschen da sein können. Ein Teil ist die Unterbringung in Quartieren – erfreulicherweise tun sich Tag für Tag neue Privatquartiere auf, in denen Geflüchtete unterkommen können. Doch darin liegt auch ein Problem. Außer dem Landratsamt und Digitalmedien gibt es (noch) keine guten Begegnungsräume.

Darum haben wir am 24.4. in unserem Gemeindezentrum ein Begegnungscafé für Geflüchtete und deren deutsche „Gastgeber“ veranstaltet. Ein voller Erfolg – ca. 100 Gäste aus der Ukraine und Einheimische feierten einen fröhliches Begegnungsfest. 

 

Aus dem Kirchenvorstand fanden sich schnell Helfer für Aufbau und Logistik, die organisatorischen Fäden liefen bei Pfarrer Dinkel-Gassert und Frau Dilara Stocker von Toyrun Marktoberdorf zusammen. Die Musikkapelle Geisenried unter der Leitung von Andreas Grandl eröffnete die Veranstaltung mit der ukrainischen Nationalhymne – ein wirklich ergreifender Moment. Pfarrer Dinkel-Gassert begrüßte die Anwesenden auf ukrainisch mit dem Ostergruß „Der Herr ist auferstanden“ und ein vielstimmiges „Er ist wahrhaftig auferstanden“ kam zurück, denn dieser Sonntag war just der Tag, an dem die orthodoxen Christen weltweit ihr Osterfest feiern.                                                               
Und feierlich-festlich ging es weiter mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet (DANKE an alle Bäckerinnen!), einer kleinen Zaubershow mit Lisi und Benedikt Thuy ,  vielen Gesprächen und immer wieder Blasmusik in verschiedenen Variationen. Auch die Spielangebote für die Kinder wurden gerne angenommen.
Bei dieser Veranstaltung hat sich das Raumkonzept unseres neuen Gemeindezentrums erneut zu 100 % bewährt und unsere Gemeinde konnte einen guten Beitrag zur Unterstützung der Flüchtlinge und ihrer Betreuer leisten. 


Um das deutsch-ukrainische Begegnungscafé zu einem regelmäßigen Angebot zu machen, braucht es weitere Helfer – bitte melden Sie sich im Pfarramt unter 08342-2396, wenn Sie das Team unterstützen wollen.


Der nächste Termin wird Sonntag, 22. Mai, ab 14 Uhr sein.

 

 


20. März 2022
 

Die fantastische Schöpfungsgeschichte

 

 

Am 18. und 19. März 2022 führten 16 große und kleine SchauspielerInnen und 5 Tänzerinnen der Jokita-Tanzgruppe "Das Wunder von Narnia" auf. Unter der Leitung von Claudia Ottenthaler wurde das Theaterstück im Kirchenraum der Johanneskirche Marktoberdorf dreimal zum Besten gegeben, wobei eine beeindruckende Bühnenkulisse, aufwändige Kostüme und Spezialeffekte für begeisterten Applaus sorgten.

„Das Wunder von Narnia“ ist die Theaterversion von Band 1 der Narnia-Chroniken von C.S. Lewis. Hier erlebt man das Wunder der Schöpfung, die Stimme der Versuchung und die Kraft des Vertrauens in denjenigen, der der Ursprung allen Lebens ist.

Die Darsteller spielten das Stück mit herzerfrischend unbefangener Spielfreude und zeigten eine bessere Welt auf, in die wir alle hin und wieder gern flüchten würden. 

 

Nehmen wir an, es gäbe ein Land wie Narnia und der Sohn Gottes würde, wie er in unserer Welt zu einem Menschen geworden ist, dort zu einem Löwen. Stellen wir uns vor, was dann passieren würde.

 

C.S. Lewis

 

Aslan, König von Narnia

Polly und Digory

Jadis, Königin von Charn

 

Bewohner Narnias Andrew

 

 

Zum Zeitungsartikel:

 

 

 

 

 


Februar 2022
 

Bannerfelder des Kirchturms: Es ist gelungen!

 

Von links:
Pfr. Klaus Dinkel-Gassert; Dr. Dr. Sylvia Gass; Martin Hoborn; Sabine Stieglitz; Hans Heinle

Es fehlt: Claudia Hoborn

Alle Bannerfelder des Kirchturms konnten zu je 50 € verkauft werden! Für das Bauprojekt wurden damit 6.500 € erlöst. Wir danken allen Käufern und Spendern sehr herzlich für die Spende und die Unterstützung zum Bau des neuen Gemeindezentrums.

Das heißt: 

Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert hat damit seine Wette verloren ("Wetten, dass es nicht gelingt, alle Bannerfelder bis zum 24.12.2021 zu verkaufen“). Pfr. Dinkel-Gassert bleibt damit der „Canossagang“ nicht erspart. Er wird beim nächst stattfindenden Gaudiwurm als Büßermönch mitgehen müssen.

Als Gewinner der gespendeten Preise wurden per Los ermittelt:

1. Preis:
Ballonfahrt für 2 Personen im Wert von 400€ (vom Förderverein)
Claudia und Martin Hoborn, Biessenhofen

2. Preis:
Ballonfahrt für 1 Person im Wert von 200€ (vom Förderverein)
Sabine Stieglitz, Marktoberdorf

3. Preis:
Eintrittskarte zum Zeppelin-Musical im Festspielhaus in Füssen für 2 Personen im Wert von 180€ (gestiftet vom Festspielhaus)
Dr. Dr. Sylvia Gass, Lengenwang

 


24.12.2021
 

Weihnachtsgottesdienste 2021

 

Weihnachtsgottesdienst 2021
Bildrechte Hans Heinle
Weihnachtsgottestdienst 2021
Bildrechte Hans Heinle

Christen feierten zusammen in Marktoberdorf die Geburt Jesu. In ihren Weihnachtspredigten stellten die Pfarrer folgende Botschaft in den Fokus: Die göttliche Liebe, die in schweren Zeiten Kraft gibt.

Der Familiengottesdienst der Johanneskirche Marktoberdorf fand sogar in einem Stadl in Hattenhofen statt. Dabei waren sogar Alpakas im nachgestellten Stall von Bethlehem vertreten.

 

Zum Zeitungsartikel:

 


18.11.2021

Baumpflanzaktion 

 

Im Garten des evangelischen Gemeindezentrums in Marktoberdorf steht wieder ein Baum. Mitarbeiter der Firma Grünbau Allgäu haben die kleine Winterlinde eingepflanzt. Gesponsert wurde der Baum von der Diakonie Herzogsägmühle in Peiting und dem Ehepaar Angela und Johann Bauer aus Marktoberdorf. 
Den ehemaligen Innenhof des Gemeindezentrums der evangelischen Johanneskirche beschatteten drei große Linden, die im letzten Jahr dem Neubau weichen mussten, erzählte Johann Bauer bei der Pflanzaktion. Und wie Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert festhielt, liegt dem Ehepaar Bauer die Neu-Begrünung des Kirchengeländes sehr am Herzen. Als dann die Diakonie Herzogsägmühle, die auch in Marktoberdorf eine ganze Reihe von Diensten anbietet, im Jahr 2019 ihr 125-jähriges Bestehen feierte, stiftete sie in allen Orten, mit und in denen sie arbeiten, als Zeichen der Verbundenheit einen Baum. 
Da seinerzeit das Pflanzen eines Baums auf dem Kirchenareal in Marktoberdorf aufgrund des geplanten Neubaus kontraproduktiv gewesen wäre, wurde die Pflanzung nun nach Einweihung des neuen Gemeindezentrums nachgeholt. 
 

 


  27.10.2021

Großzügige Spende

 

Im Oktober erhielten wir eine großzügige Spende der Sparkasse Allgäu. Stefan Riedle überreichte Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert einen Schenk über 2.000 EUR, der der Johannesgemeinde zu Gute kommt. Wir bedanken uns herzlich für die tatkräftige Unterstützung!

 


 

24.10.2021
 

Einweihung des neuen Gemeindezentrums der Johanneskirche

 

 

Regionalbischof Axel Piper bei der Predigt

Mit einem Festgottesdienst und einem Festakt wurde am 24. Oktober 2021 nach vielen Jahren der Planung und des Baus endlich feierlich das neue Gemeindezentrum der Johanneskirche Marktoberdorf eingeweiht. Zu Gast waren unter anderem  Regionalbischof Axel Piper aus Augsburg auch Landrätin Maria Rita Zinnecker, Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell, Diakon Elmar Schmid sowie die Architekten Klaus Neuchl, Angelika Blüml und Peter Netzer. Die hellen, lichtdurchfluteten Räumlichkeiten sollen ein Ort der Begegnung, der Besinnung, der Fröhlichkeit und vor allem voller Leben sein. Umrahmt wurden die Feierlichkeiten von einer kleinen Besetzung des Jugendblasorchesters Marktoberdorf unter der Leitung von Dr. Simon Behr sowie vom Johanneskirchen-Tanzteam.

Ein großer Dank geht an alle beteiligten Firmen und an die Helferinnen und Helfer aus der Kirchengemeinde, an die Regional- und Landeskirche sowie an den Kirchenförderverein sowie alle privaten Spender für die finanzielle Unterstützung!

Zum Zeitungsartikel:

 

Festlich geschmückte Kirche Auftritt des JoKiTa-Teams

Pfarrer Klaus Dinkel-Gassert 

 


22.10.2021
 

Ein musikalischer Genuss

 

Benefizkonzert
Bildrechte Alfred Michel (AZ)
Einen Hörgenuss der ganz besonderen Art konnten die Besucher beim Benefizkonzert mit der Kammerbesetzung des Polizeiorchesters Bayern im MODEON geniessen.
Der Generalmusikdirektor der Bayerischen Polizei, Prof. Johann Mösenbichler, hat ein feines und kurzweiliges Konzertprogramm zusammengestellt, wobei einige der Stücke eigens für diese Besetzung neu arrangiert wurden.
Das Programm spannte einen Bogen von Glorious Days über bekannte Kon- zertwalzer bis hin zu Titelmelodien vom Tatort und weiteren Krimiserien. Ein ganz besonderes Highlight waren die Solisten an Trompete, Klarinette, Saxophon und Drumset, welche z.T. mit Szenenapplaus für ihre virtuosen Darbietungen belohnt wurden.
Das Konzert hätte nach Aussage vieler begeisteter Besucher weit mehr als 161 Besucher verdient gehabt, zumal im Vorfeld viel Aufwand für die Werbung betrieben wurde. Insgesamt wurden beim Konzert von den Besuchern 2.500€ zur Finanzierung des Gemeindezentrums gespendet.

 


 

 03.08.2021
 

Wer singt, betet doppelt: Verabschiedung des Kirchenchors

 

Verabschiedung des Kirchenchors

Im Gottesdienst am 03. August 2021 hatte der Kirchenchor der Johanneskirche Marktoberdorf seinen letzten Auftritt. Seit seiner Gründung im Sommer 2008 begleitete der Kirchenchor Gottesdienste und kirchliche Feste, wobei vorwiegend Literatur aus der Frühbarock- und Barockzeit vorgetragen wurden. Da die Hälfte des Chors mittlerweile nahe oder über 80 Jahre alt ist, darf / soll in der Kirchenmusik der Johanneskirche nach dem Neubau des Gemeindezentrums auch ein Neustart des Chorsingens stattfinden. 

Die Johannesgemeinde Marktoberdorf bedankt sich sehr herzlich für das jahrelange und ehrenamtliche Engagement aller Sängerinnen und Sänger zur musikalischen Bereicherung unseres Gemeindelebens. In seiner Dankesansprache am Ende des Gottesdienstes am 03. August brachte Pfr. Klaus Dinkel-Gassert dies in sehr persönlich gehaltenen Worten nachdrücklich zum Ausdruck. Eine rote Rose für jede Sängerin und jeden Sänger wurde als symbolisches Zeichen dieses Dankes überreicht.

Es verdient hohen Respekt und Anerkennung, dass der Chor diese Entscheidung aus freien Stücken selbst getroffen hat und zugleich selbst den Wunsch und die Erwartung äußert, dass es baldmöglichst wieder einen Chorgesang in unserer Gemeinde geben soll. Jedes Ende beinhaltet auch die Chance für einen neuen Anfang. Mutiges Engagement, jegliche Phantasie und jeder Einsatz lohnen sich für „doppeltes Beten“ in neuer Form.

In Pfr. Klaus Dinke-Gassert, ehemals selbst Chorsänger und großer Fan von modernem und zeitgemäßem Chorgesang, haben wir bereits einen ersten Unterstützer für diese gute Idee. Es wäre schön, wenn sich weitere Personen, vor allem auch Jugendliche und junge Erwachsene, für einen modernen Chor begeistern könnten. Interessenten können sich jederzeit bei Pfr. Dinkel-Gassert oder im Pfarramt melden.

 


 

 15.07.2021
 

Freigabe der Gemeinderäumlichkeiten zum Probebetrieb

 

Übergabe Räume
Bildrechte Hans Heinle

Freigabe der Gemeinderäumlichkeiten für die Gruppen und Kreise

Die Coronabedingungen und der Fertigstellungsgrad der neuen Räume haben es ermöglicht, dass die neuen Räume in einer kleinen Feierstunde am 15. Juli 2021 zur Probenutzung von Pfr. Klaus Dinkel-Gassert an die Gruppen und Kreise übergeben werden konnten.

Anfragen von externen Interessenten und Gemeindegliedern aber auch der Wunsch verschiedener Gruppen, wieder mit der regulären Gruppenarbeit zu starten, waren Anlass für den Kirchenvorstand, sich für diesen Rahmen der Übergabe zu entscheiden, zumal die offizielle Einweihungsfeier erst am 24. Oktober 2021 stattfinden wird.

Es war besonders schön, zu sehen, dass der Einladung Menschen aus verschiedensten Gruppen und Kreisen gefolgt sind. So ergab sich ein sehr gemischtes Teilnehmerbild von Kindern, Jugendlichen bis hin zu Mitgliedern des Seniorenkreises.

Pfr. Klaus Dinkel-Gassert ging in einem kurzen Abriss auf die Entscheidungs- und Umsetzungsphase des Baus ein. Natürlich durfte dabei die eine oder andere Anekdote oder mancher Stolperstein - im Nachhinein meist zum Schmunzeln - nicht fehlen.

Schon während der Entscheidungsphase entstand im damaligen Kirchenvorstand der Slogan: "Neue Räume schaffen neue Möglichkeiten". Mit dem Tag der Raumübergabe kann dieser Slogan nun in vielfältiger, bunter und kreativer Weise umgesetzt und verwirklicht werden.

Die neuen Räume bieten sehr gute Rahmenbedingungen und eröffnen vielfältige Möglichkeiten zur Nutzung. Die Anwesenden haben dies gleich erkannt und gelobt. Wichtiger als die Räume ist jedoch, wie diese zukünftig mit Leben erfüllt werden, zum Wohl und Segen Einzelner, aber auch der Gemeinde in ihrer ganzen Breite und Vielfalt.

 

 

 

 


23. Mai 2021
 

Pfingstaktion 2021: Wunderschöne Tauben für Pfingsten

 

Pfingstaktion: Tauben
Bildrechte Hans Heinle

Geschmückte Zweige im Altarrraum

Da auch das diesjährige Pfingstfest ganz im Zeichen der Corona-Krise stand und Gottesdienste nach wie vor nur mit deutlich reduzierter Besucherzahl stattfinden durften, wurde diesmal eine ganz besondere Pfingstaktion angeboten. Jeder, der wollte, konnte sich von der Webseite eine Malvorlage für eine Taube herunterladen, diese bemalen oder mit Segenswünschen kreativ gestalten und sie in den Tagen vor Pfingsten in der Kirche aufhängen. Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen: An Pfingsten waren deshalb  wunderschöne, ganz besondere Tauben im Altarraum und auf den Kirchenfenstern zu sehen!

Als kleines Dankeschön warteten auf die fleißigen Bastler eine KIGO-Tüte (Kindergottesdienst-Tüte). Darin enthalten waren Anleitungen zu für einen KIGO für Zuhause, eine Frisbyscheibe und eine selbstgebackene Pfingsttaube zum Essen. 

 

Mosaik-Taube

Regenbogen-Taube

 Taube mit besonders gestalteten Federn

 

Tauben an Kirchenfenstern

KIGO-Tüten für die Bastler

 

 

 


05. April 2021
 

Ostern mit Herz und Handy

 

 

Am Ostermontag startete eine besonders kreative und schöne Aktion des Teams vom Familiengottesdienst:

Zwei Wochen lang konnte man vor dem neuen, schönen Gemeindehaus und im neuen Foyer einen Ostergottesdienst in Form von verschiedenen Stationen erleben. Die verschiedenen QR-Codes an den einzelnen Stationen leiteten die Besucher zu bestimmten Themenseiten auf der Website der Johanneskirche. Dort konnte man Lieder anhören und sich die Ostergeschichte erzählen lassen. Gleichzeitig konnte man an den Stationen die Kreuzbilder der 9. Klasse des Gymnasiums Marktoberdorf bewundern und natürlich im Anschluss auch eine Kleinigkeit mit nach Hause nehmen: Nämlich eine Ostertüte für die Kleinen und eine Oster-Blume für die Großen, die man ins Wasser legen kann, um zu spüren: Jesus bringt mein Herz zum blühen.

 


04. April 2021
 

Ostern neu erleben

 

 

 

 

 

 

 

In diesem Jahr erlebten wir ein Osterfest der ganz besonderen Art. Obwohl die gängigen Hygieneregelungen galten, eine Anmeldung im Vorfeld notwendig war und kein Gesang gestattet war, konnten wir zumindest miteinander feiern.

An den zwei Gottesdiensten am Gründonnerstag durften die insgesamt 40 Teilnehmer die Kirche das erste Mal über unser neues Foyer und durch den "richtigen" Kircheneingang betreten. Und nach über einem Jahr konnten wir an diesem Abend das erste Mal wieder ein gemeinsames Abendmahl feiern. Auch die Karfreitagsgottesdienste wurden nach dem gleichen Prinzip gefeiert, wobei die verfügbaren Sitzplätze nahezu ausgefüllt waren. 

Die Feier der Osternacht fand in diesem Jahr auf dem großen Festplatz auf der Buchel statt. Bereits ab 5:00 Uhr morgens wurden Altar und Osterfeuer vorbereitet und der Zugangsweg und die Stehplätze mit Kerzen und Knicklichtern ausgeleuchtet. So fand jeder der ca. 70 Teilnehmer seinen Platz, die sogar einen stimmungsvollen Sonnenaufgang miterleben konnten. Die Saxophon-Gruppe "saxmalso" unter der Leitung von Michaela Unsin-Grandl lieferte einen schönen musikalischen Rahmen.

Nach allen Gottesdiensten standen insgesamt 120 Ostertüten mit gefärbten Eiern, gebackenen Hasen, einem Osterlicht und der Osterbotschaft bereit, die von den Gottesdienstbesuchern gern mitgenommen wurden.

 

Open-Air-Osternacht auf der Buchel

Besucher der Osternacht

Ostertüten

 


26. März 2021
 

Pflanzaktion am Kirchturm

 

Pflanzen sind nach Plan verteilt

In einem alten Volkslied heißt es: „Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt“. Es wird damit ausgedrückt, dass nach dem Winter in Feld und Flur die Bestellarbeiten wieder beginnen. Entsprechend wurde auch bei uns rund um den Kirchturm nach dem Winter nun gepflanzt und bestellt. Nachdem einige Sträucher noch im Herbst gesetzt wurden, waren nun Blumen, Stauden und Gräser an der Reihe.
Gemäß einem genauen Bepflanzungsplan des Landschaftsarchitekten, Felix Huber, setzten Angela und Johann Bauer in mehrstündiger Eigenleistung die angelieferten Pflanzen ein. Einige Pflanzen zeigten bereits eine Blüte und lassen somit schon erahnen, wie es dann im Sommer rund um den Turm blühen wird. Der Kontrast zwischen Pflasterfläche und dem naturnahen Stauden- und Sträucherbeet wird dem Gemeindezentrum optisch nochmals eine ganz besonders ansprechende  Note geben.

  

Erste Blüten zeigen sich bereits

Johann Bauer beim fachkundigen Einpflanzen

 Wenn das erst mal alles blüht.......

 


24. Dezember 2020

Mein Name ist "Gustl".....

 

 

Gustl erwartet die Gottesdienstbesucher

und ich war am zweitwichtigsten bei dem Familiengottesdienst an Heligabend in Hattenhofen.  Wegen der Corona-Beschränkungen konnten wir mit den Familien den Gottesdienst nicht in der Johanneskirche feiern, sondern mussten auf Herbergssuche gehen wie damals Maria und Josef. Zum Glück fanden wir im Stadel des Gemeinschaftshauses in Hattenhofen eine Unterkunft, die gewiss deutlich komfortabler und auch wärmer war als der Stall in Bethlehem.
Bei dem durch Angela Bauer bestens vorbereiteten Krippenspiel war ich immer vorne mit dabei und durfte den Darstellern meine Stimme leihen, damit diese das Geschehen der Heiligen Nacht in Bethlehem allen weitersagen konnten. Die Geburt von Jesus Christus, dem Heiland der Welt, ist das Wichtigste und daher habe ich mich gerne an die zweite Stelle gestellt.
Es war sehr schön, dass viele Kinder mit ihren Eltern zum Stadel nach Hattenhofen gekommen sind. Die Musikerinnen und Musiker haben mit ihren Saxaphonen die Flöten und Schalmeien der Hirten würdig ersetzt.
Pfarrerin Stefanie Mangold hat mit ihrer klaren und hellen Stimme stellvertretend für die Gemeinde den Part der "himmlischen Chöre" übernommen.
Mit dem brennenden Feuer, der stimmungvollen Musik, dem geschmückten Christbaum und dem Lichterglanz entstand eine ganz besonders anrührende Weihnachtsstimmung. Zum Schluss gab es für mich zur Bescherung noch einige sehr wohlschmeckende Möhren, die ich natürlich sofort verspeist habe.
Vielleicht könnte man diesen besonderen Gottesdienst wiederholen, auch wenn es dann hoffentlich keine Coronapandemie mehr geben wird.

Hier lausche ich dem Krippenspiel

Die Herberge war voll........

 Die Musikengel warten auf den Auftritt

 


 

17.12.2021

KiGo to go - Kindergottesdienst zum mitnehmen

 

 

"to go" - eine Wortschöpfung, die durchaus das Zeug gehabt hätte, zum "Wort des Jahres" erkoren zu werden. Kaffee to go, Pizza to go, .......

Warum also nicht auch "Kindergottesdienst to go"! Dies dachten sich Kerstin Seidl und Marco Mangold, nachdem es die gültigen Corona Schutzverordnungen schon seit langem nicht mehr zulassen, den Kindergottesdienst in gewohnter Form am Sonntag in der Kirche zu feiern.
Vor jedem Adventssonntag werden in der Johanneskirche to go-Tüten ausgelegt, die dann ab Freitag von den Kindern, ggf. zusammen mit den Eltern, abgeholt werden können.

Die Kindergottesdiensttüten enthalten spannende Anleitungen, wie zu Hause im Kreis der Familie Kindergottesdienst gefeiert werden kann. Das Angebot wird erfreulicherweise sehr gut angenommen. Von den bisher bereitgestellten Tüten blieb jedenfalls keine Tüte stehen.  Auch diese Aktion ist wieder ein mutmachendes Beispiel dafür, wie mit Kreativität und Engagement neue  Möglichkeiten und Chancen entwickelt werden können, um der Coronakrise zu trotzen.


 

04. Dezember 2020

Advent 2020

 

 Neuer Vorplatz schön in Szene gesetzt

Advent 2020  -Auszug dessen was es alles nicht geben wird…..

  • Kein Weihnachtsmarkt
  • Kein Glühwein
  • Kein Adventskonzert
  • Keine Adventsfeier

Aber: A bissl was geht immer!

In improvisierten Heimwerkstätten hat sich was getan. Es wurde gebastelt, gesägt, geschliffen und gestrichen. Das Alter spielte dabei keine Rolle.

Die letzten Pflastersteine des neu gestalteten Vorplatzes waren gerade verlegt, als sich ein Kreativteam dranmachte, die sich neu bietenden Möglichkeiten auch gleich zu nutzen. Das Ergebnis zeigt bereits, welche neuen Möglichkeiten das neue Gemeindezentrum bietet und worauf wir uns künftig freuen dürfen.    

Am 2. Advent hat sich dann sichtbar vor der Kirche ein "Kalendertürchen" geöffnet. Sichtbar wurde eine für Marktoberdorf ganz besondere Weihnachtskrippe. Sowohl bei Tag, aber erst recht mit der  Illumination bei Dunkelheit ist diese Krippe ein echter Blickfang, der zum Verweilen und auch zum Nachdenken über Advent und Weihnachten einlädt. Kommen Sie vorbei -vor allem auch mit Kindern, -es lohnt sich! 
 


 

07. November 2020

Konfirmation unter besonderem Zeichen

 

AZ-Bericht: Konfirmationen 2020

 


 

28. Oktober 2020

Kleidermotten spenden 1000 Euro - davon 500€ für unser Bauprojekt

 

 
Bild Scheckübergabe Kleidermotten
Bildrechte (c) Rosi Ruf-Starkmann

v.l. Bettina Tschauner, Pfr. Klaus Dinkel-Gassert, Heiner Tischer ( Rektor Don-Bosco-Schule) Daniela Stehle

Jedes Jahr veranstalten die Kleidermotten Marktoberdorf zwei Basare im St. Martin Pfarrheim und zwei Kinderflohmärkte im MODEON. Leider konnten in diesem Jahr beide Veranstaltungen wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Trotzdem war es dem Team möglich, jeweils 500€ an die Don-Bosco-Schule und an die evang. Kirchengemeinde zu spenden. Die Don-Bosco-Schule hat einen neuen Bus für Schulausflüge angeschafft. Die Spende für unsere Kirchengemeinde kommt dem Neubau des Gemeindezentrums zugute. Als Kirchengemeinde bedanken wir uns sehr herzlich für die Spende und für das vollkommen ehrenamtliche Engagement der Kleidermotten.
In zweifacher Weise ist dieses Engagement besonders wertvoll: Zum einen wird hier Nachaltigkeit für die Umwelt in bestem Sinne praktiziert, indem u.a. vollkommen intakte Kleidung und Spielzeug weitergegeben wird und somit länger genutzt wird. Längere Nutzung von Gegenständen und Waren ist eine der effektivsten Möglichkeiten, um sowohl Energie und Ressourcen zu sparen und um Müll zu vermeiden. Zum anderen spenden die Kleidermotten die erzielten Erlöse an ortsansässige Organisationen, die mit dem Geld wiederum sehr Nützliches für Bedürftige und die Allgemeinheit umsetzen können. 

 


 

20. Oktober 2020

Apfelsaft regional und nachhaltig

 

 

Mehr als 1000kg Äpfel gesammelt

 

Auch in diesem Jahr ist das bisherige Ergebnis der Aktion "Apfelsaft für das neue Gemeindezentrum" wieder sehr erfreulich.

Neben den Äpfeln des Baumes aus Pfarrers Garten konnten wir bisher weit mehr als 1000kg Äpfel in der Region ernten bzw. von Spendern entgegen nehmen.
Am 13.10.2020 wurden die Äpfel zu ca. 1000 Litern bestem Apfelsaft verarbeitet. Ein tolles Ergebnis!!

Herzlichen Dank an die vielen fleißigen Helfer und Helferinnen und an alle Spenderinnen und Spender.

Zur endgültigen Abrundung der Aktion muss dieser regional und nachhaltig erzeugte Apfelsaft jetzt verkauft und getrunken werden.
Der Apfelsaft ist erhältlich in Kanistern bzw. Karton-Bags zu je 10 Litern, die wir für 14€ je Gebinde verkaufen werden.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte zu den üblichen Bürozeiten an das Pfarramt 08342-2396 oder melden Sie sich nach dem Gottesdienst bei den Mesnern oder einem Mitglied des Kirchenvorstandes.

Der Förderverein nimmt darüber hinaus gerne Ihre Spende auf nachfolgendem Spendenkonto entgegen
Spendenkonto des Fördervereins:     IBAN DE08 7209 0000 5083 80

 

 


30. September 2020

Verkaufsaktion im Kaufmarkt

 

 

2020-09-30 Das Standpersonal beim Feneberg

Der Bau des neuen Gemeindezentrums macht sehr gute Fortschritte und liegt weitgehend im Zeitplan.

Parallel zum Baufortschritt wächst auch die Kreativität vieler engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um die notwendigen Eigenmittel für den Bau zusammen zu bekommen.

Jüngstes Beispiel dafür ist die Aktion  des Fördervereins:

Mund-Nase-Schutz -individuell, kreativ, nachhaltig und selbstgefertigt

Große, kleine, bunte, einfarbige ... Schutzmasken und künstlerisch gestaltete Taschen wurden zugunsten des Bauprojektes verkauft oder gegen eine Spende abgegeben.

Fröhlich und kommunikativ ging es an unserem Stand zu. Der Erlös von 1000 Euro begeistert uns und wir freuen uns riesig darüber. Herzlichen Dank an alle fleißigen Näherinnen und Verkäuferinnen und an die Käuferinnen, Käufer und Spender!


Spendenkonto des Fördervereins:     IBAN DE08 7209 0000 5083 80

 

 


 

27. August 2020

Scheckübergabe durch den Förderverein über 25.000€

 

v.l.
Pfr. Klaus Dinkel-Gassert
Dr. Karl Renner 2. Vorsitzender
Wolfgang Markert, Kassier und Kirchenpfleger
Dr. Michael Pahl, 1. Vorsitzender

 

Der Bau des Gemeindezentrums macht sehr erfreuliche Fortschritte und die Handwerker liegen weitgehend im vorgegebenen Terminplan. Dies ist einerseits sehr erfreulich, hat aber zur Folge, dass nun auch laufend die Rechnungen hereinkommen und bezahlt werden müssen. Bisher gelang dies noch aus den Rücklagen und ohne Aufnahme eines Bankenkredits. 
Der Förderverein wurde mit dem Ziel gegründet, den Bau des Gemeindezentrums sowohl ideell aber vor allem auch finanziell zu unterstützen. Der Kirchenvorstand, der Bauausschuss und die ganze Gemeinde freuen sich daher sehr, dass der Förderverein mit den Vorsitzenden Dr. Michael Pahl und Dr. Karl Renner nun einen ersten Spendenscheck über 25.000€ an Pfr. Dinkel-Gassert übergeben konnte.

Seit Gründung des Fördervereins im Sommer 2017 sind zusammen 30.000€ auf dem Konto des Fördervereins eingegangen. Eine wesentliche und kontinuierliche Einnahmequelle waren die Mitgliedsbeiträge mit 9.000€. Der ebenfalls regelmäßige Kuchenverkauf und das Rehessen brachten 3.500€ in die Kasse. Durch verschiedenste Spenden, auch anlassbezogene Spenden bei Jubiläen und Geburtstagen, wurden 17.000€ verbucht.

Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, das Bauprojekt jährlich mit finanziellen Zuwendungen zu unterstützen. Neben den bisherigen Aktionen wird immer wieder überlegt welche neuen Aktionen gestartet werden könnten. Die kontinuierlichen Einnahmen durch Spenden und vor allem durch die Mitgliedsbeiträge sind dennoch eine unerlässliche Grundbasis.

Der Förderverein freut sich über jedes zusätzliche Mitglied und ermuntert jeden, sich eine Mitgliedschaft zu überlegen. Der Jahresbeitrag für Einzelpersonen beträgt 40€ für Familien 60€. Ein Mitgliedsantrag steht auf dieser Website im Bereich "Fördern und Spenden / Förderverein" bereit. Ebenso finden Sie dort die verschiedensten Spenden- und Unterstützungsmöglichkeiten. Jeder Euro zählt!

Spendenkonto:     IBAN DE08 7209 0000 5083 80

 

 

02. August 2020

Vierzehn Wochen ohne...

 

    Ursula Menhofer
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14 Wochen ohne – dreieinhalb Monate kein Singen im Chor – für mich fast nicht auszuhalten!

Natürlich kann ich auch für mich alleine zu Hause singen z.B. beim Staubsaugen, unter der Dusche, im Bett. Doch nicht mehrstimmig! Selbst Ostern war anders. Das Osterfrühstück fand nach dem „oneline-Gottesdienst“ daheim statt – auch nicht schlecht. Was fehlt ist, wie es im Glaubensbekenntnis heißt. „die Gemeinschaft der Heiligen“. Das Singen vor dem Bildschirm ist gewöhnungsbedürftig.

Am 24. Juni konnten wir die erste Chorprobe unter besonderen Vorkehrungen wagen. Sie fand im großen Jugendraum des Jugendheims statt. Jedem Chorsänger ging es wie mir. Alle waren da und freuten sich, dass wieder zusammen gesungen werden durfte.

Geht das überhaupt?

  • Maskenpflicht, zum Singen auf dem Platz darf sie abgenommen werden
  • Jeder Sänger behält seine Noten und darf sie nicht weitergeben
  • Stühle für die Sänger stehen im Abstand von 1,5 m
  • Johanna die Chorleiterin steht mit 3 m Abstand zu Chor hinter dem Keyboard
  • Fenster sind offen
  • Nach 20 Minuten sind 10 Minuten Pause zum Stoßlüften mit offener Türe
  • Sänger gehen mit Maske raus aus dem Raum

Ja es geht!

Trotz der schwierigen Umstände machte die Chorprobe Spaß. Und was ich nicht für möglich gehalten habe ist, dass es sogar noch gut geklungen hat.

Zum Abschluss der letzten Probe vor der Sommerpause singen wir im Rohbau des neuen Gemeinde-zentrums den Kanon „Wechselnde Pfade“. Aufgrund der besonderen Akustik und der Abend-dämmerung ist es ein beeindruckendes Erlebnis für uns alle.

Hoffentlich beruhigt sich die schwierige „Corona-Lage“ und wir können zum Ernte-Dank-Fest im Gottesdienst singen.


 

25. Juli 2020

Erste Sitzung des Kirchenvorstandes im neuen Gemeindezentrum
 

 Sitzungsmoderator Hans Heinle

 

Am 25. Juni 2020 fand nach dem Corona Lockdown wieder die erste Face to Face Sitzung des Kirchenvorstandes statt, nachdem die drei vorangegangenen Sitzungen als online Zoom-Sitzungen stattfinden mussten.

Die sauber aufgeräumte Baustelle und das sehr schöne Wetter luden gradezu ein, die Sitzung als Openair Sitzung im entstehenden Gemeindezentrum abzuhalten.

Positive Nebeneffekte:

  • Die Abstandsregeln konnten gut eingehalten werden und Mund-Nase-Bedeckung war im Freien nicht notwendig
  • Die Sitzung war zeitlich ganz natürlich begrenzt wegen Dunkelheit und sinkender Temperaturen

 

 

Ansicht Südwest

 

Blick zum künftigen Jugendraum

Kirchenvorstandssitzung auf der Baustelle


 

24. Juli 2020

Feier des Richtfestes

 

Richtfest
Bildrechte AZ Mona Boos
N.N., Michael Alberstetter, Pfr. Klaus Dinkel-Gassert, Hans Heinle, Bernhard Häfele
 

Nach der Fertigstellung des Rohbaus feierten wir am 24. Juli 2020 traditionsgemäß mit den Handwerkern, Architekten, Vertretern aus Kirchenvorstand und Bauausschuss sowie den ehrenamtlichen Helfern den „Hebauf“ für das neue Gemeindezentrum. „Da steckt viel Hirnschmalz drin“ war einer der markanten Sätze von Pfr. Klaus Dinkel-Gassert, der in seiner Ansprache nochmals auf die Intentionen und Zielsetzungen für das neue Gemeindezentrum und die wechselvolle, manchmal auch herausfordernde Planungsphase einging. Pfr. Klaus Dinkel-Gassert dankte allen am Bauprojekt Beteiligten, insbesondere dem Architektenteam mit Angelika Blüml, Klaus Noichl und Peter Netzer, sowie den Handwerkern, dem Kirchenvorstand, dem Bauausschuss und allen ehrenamtlichen Helfern. Architekt Klaus Noichl erläuterte kurz die Überlegungen, die zu dem kompakten, multifunktional nutzbaren Raumkonzept geführt haben. Er freute sich sichtlich darüber, nun in Realität zu sehen, was bisher nur auf dem CAD-Bildschirm oder auf Bauplänen zu erkennen war. Die Architektin, Angelika Blüml, ergänzte die Aussagen ihres Mannes mit der Anmerkung: „Das Gemeindezentrum wird ein Großraum, der durch mobile Trennwände abgetrennt ist“. In einem feierlichen Akt wurde das geschmückte Richtbäumchen von den Zimmerleuten Bernhard Häfele und Michael Alberstetter hochgezogen und befestigt. In stilechter Zimmermannskluft sprach Bernhard Häfele den gereimten Richtspruch, den er mit dreimaligem Hoch! und dem traditionsgemäßen Gläserwurf abschloss. Bei Speis und Trank und guten Gesprächen wurde anschließend noch das Ereignis im künftigen Gemeindesaal freudig und gebührend gefeiert.

Richtspruch  
AZ-Bericht zum Richtfest    
Das Architektenteam vo. li: Peter Netzer, N.N., Klaus Noichl Angelika Blüml        Bild (C) H.H.
 

 

 Aechitekten mit Bernhard Häfele Bild (C) H. H.
 
Vertreter vom KV und Handwerk Bild (C) H.H.

 

21. Juli 2020

Neuer Lektor in der Johanneskirche
 

Pfr. Klaus Dinkel-Gassert mit Lektor Norbert Blaszczyk

 

Im 9.00 Uhr Gottesdienst am 21. Juni 2020 wurde Herr Norbert Blaszczyk als neuer Lektor in sein Amt eingeführt und von Pfr. Klaus Dinkel-Gassert für seinen Dienst gesegnet.
Herr Blaszczyk verstärkt damit unser Lektorenteam und ermöglicht es somit, dass die Johanneskirche Marktoberdorf auch weiterhin Gemeinden des Dekanates unterstützen kann wenn Vakanzen überbrückt werden müssen oder krankheitshalber Vertretungen notwendig sind.

Dass Herr Norbert Blaszczyk seinen Lektorendienst in unserer Gemeinde fortsetzt, den er bereits in seiner bisherigen Heimatgemeinde ausgeführt hat freut uns ganz besonders.
Wir freuen uns als Kirchenvorstand und Gemeinde auf ein segensreiches Wirken von Herrn Blaszczyk und wünschen ihm Gottes Segen für seine Arbeit.
 

     

 

19. Juli 2020

Benefizkonzert mit Cembalo und Violine

 

Geige/Violine - Musikschule Volmetal  

In den derzeitigen Corona-Zeiten ist ein Kirchenkonzert schon allein etwas ganz Besonderes, und wenn dabei noch ein französisches Cembalo, begleitet von einer Violine, zu hören ist, wird es erst recht zu einem außergewöhnlichen Ereignis. Johanna Schmid-Eiband, Chorleiterin des evan-gelischen Kirchenchores und Cembalistin aus Stötten, hatte zusammen mit ihrer Tochter Lucia Eiband am Sonntag, dem 19. Juli 2020 zum Benefizkonzert in die Johanneskirche eingeladen, und viele Besucher wollten dieses Konzert hören und miterleben. Beethoven hatte in jungen Jahren selbst eine Mandoline und hatte später gute Kontakte zu Mandolinenvirtuosen in Prag und Wien. Aus dieser Verbindung entstanden die frühen Variationen für Mandoline und Cembalo, welche in der Johanneskirche dann als echte Rarität erklangen. Für die Auswahl des Konzertprogrammes war der 250. Geburtstag von Beethoven ebenso inspirierend wie der 150. Geburtstag von August Schmid-Linder, einem Münchner Pianisten und Hochschullehrer, welcher zeitweilig am Auerberg lebte und im Elternhaus von Johanna in Stötten musizierte und unterrichtete. Hauptteil des Konzertes war das große Variationswerk von Beethoven für Cembalo von 1800. Als besonderes Sahnestückchen erklang als Uraufführung ein Werk für Klavier und Violine, das der Komponist August Schmid-Linder 1949 der Großmutter von Johanna Schmid-Eiband gewidmet hatte und das nur handschriftlich vorliegt. Der wiederholt anhaltende Applaus zeigte, dass das besondere Konzert und die beiden Musikerinnen mit Cembalo und Violine den Geschmack der zahlreichen Konzertbesucher getroffen haben. Der kompakte Raum der Johanneskirche mit seiner Akustik trug dazu bei, dass die Klangvielfalt in allen Nuancen voll zur Geltung kam. Wir danken Frau Schmid-Eiband und Ihrer Tochter Lucia sehr herzlich für die Durchführung dieses ganz besonderen Benefizkonzertes in unserer Kirche. Der Spendenerlös von 550 Euro wird zu gleichen Teilen für „Müllstadtkinder Kairo“ und für den Neubau des Gemeindezentrums verwendet.

Konzertprogramm  

 

09. Juli 2020

Botanische Wanderung im Gennachtal
 

Wieder einmal stand eine sehr interessante botanische Wanderung auf dem Programm des Kontaktkreises unserer Gemeinde.
Am 9. Juli führte Johann Bauer die Wandergruppe ins Hochmoor des Gennachtales unweit der Mooshütte. Beginnend mit der Entstehungsgeschichte des Gennachtales, über die botanischen Besonderheiten einer Moorlandschaft bis hin zu der Erklärung und Beschreibung einzelner Pflanzen reichten die profunden, von tiefem fachlichem Wissen geprägten Erklärungen.
Für manchen Teilnehmer dürfte es doch sehr überraschend gewesen sein, dass wir in unmittelbarer Nähe mit der Strauchbirke eine einzigartige Baumart haben, die es nur noch an sehr wenigen Standorten überhaupt gibt und die ohne Schutzmaßnahmen vermutlich aussterben wird.

 

   

die Erklärungen machen Freude

Moose bemächtigen sich des Altholzes

Geflecktes Knabenkraut

Strauchbirke

Tagpfauenauge

Geflecktes Knabenkraut


 

20. Juni 2020

Grundsteinlegung für Gemeindezentrum
 

 

Eingebettet in eine Andacht konnten wir 66 Jahre nach der Grundsteinlegung für die Johanneskirche Marktoberdorf den Grundstein für das neue Gemeindezentrum legen. Leider verhinderten die derzeit noch gültigen Corona Beschränkungen eine Feier unter größerer Beteiligung der Gemeinde.

Ansonsten stand die Andacht unter einem sehr mutmachenden Zeichen. Beim Blick nach Westen war am Morgen ein wunderbarer Regenbogen, das biblische Symbol für den unvergänglichen Bund Gottes mit den Menschen zu sehen.
Nach der Begrüßng der Gäste und einführenden Worten von Pfr. Klaus Dinkel-Gassert folgten Grußworte von Dekan Jörg Dittmar und des Ersten Bürgermeisters von Marktoberdorf, Dr. Wolfgang Hell. Als Vertrauensmann des Kirchenvorstandes übernahm Hans Heinle den Part der Gemeinde. Er erinnerte insbesondere an die Entstehungsgeschichte der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Marktoberdorf und zog dabei Vergleiche zur damaligen und heutigen Situation.

Die kupferne Kartusche wurde dann mit Münzen, Urkunde, Tageszeitung, Johannesbote, Bauplänen, Corona- Mund-Nasen-Schutz und weiteren Zeitdokumenten gefüllt.
Pfr. Klaus Dinkel-Gassert, Dekan Jörg Dittmar und Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell legten diese "Zeitkapsel" dann gemeinsam in die vorgesehene Aussparung in der Bodenplatte.

Die Feier wurde abgeschlossen mit Fürbitten für einen weiterhin unfallfreien Verlauf der Bauarbeiten, dem gemeinsam gesprochenen Vaterunser und dem Segensgebet.

Füllen der Zeitkapsel

 

AZ-Zeitungsauschnitt zum Beginn der Corona Pandemie kommt als Zeitdokument in die Zeitkapsel mit hinein

 

Die Redner: Dekan Jörg Dittmar, Hans Heinle, Pfr. Klaus Dinkel-Gassert, Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell

Die Kupferkartusche wird erfolgreich eingelassen

   
             

 

Wortlaut der Urkunde  
AZ- Zeitungsartikel  
Artikel im Kreisbote  

 

05. April 2020

Osteraktion 2020

 

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Der alljährliche, sehr beliebte und immer überaus gut besuchte Osternachtsgottesdienst musste in diesem Jahr aufgrund der Corona Pandemie leider ausfallen. Ebenso konnten wir in der Gemeinde auch nicht das gemeinsame Osterfrühstück machen.

Zum Glück hat die Pandemie die Kreativität einiger Frauen der Gemeinde nicht lahmgelegt, sondern erst richtig angefacht. Mit Eifer und Energie wurde überlegt und diskutiert wie die Osterfreude trotz Corona und trotz Baustelle zu den Menschen gebracht werden kann.

Das Ergebnis war dann eine ganz besondere Osteraktion am Bauzaun als sehr schöne und auch vielbeachtete Variante zur Vermittlung der frohen Osterbotschaft.
Gemalte Kinderbilder, gebastelte Osterkränze, Bildkarten mit Segenswünschen waren u.a. am Bauzaun befestigt und durften von den vorbeikommenden Menschen mitgenommen werden.

Nicht wenige Osterkränze und Karten fanden so den Weg in die Häuser und Wohnungen und haben dort sicher viel Freude bereitet.

 

 

Die neue, künstlerisch gestaltete Osterkerze
von Angela Bauer

Bilder, Spruchkarten, Segenswünsche

Osterkranz zum Mitnehmen