Im ersten Teil der Taufe steht der biblische Taufspruch im Mittelpunkt. In einer Ansprache wird er für das Leben des Täuflings und der Anwesenden ausgelegt. Musik und Gesang gehören zur Feier. Im zweiten Teil der Feier wird die eigentliche Taufhandlung vollzogen:
Sie beginnt mit den Fragen an die Eltern und Patinnen oder Paten. Bei jugendlichen oder erwachsenen Taufanwärtern werden diese selbst gefragt.
Es folgt das Bekenntnis des christlichen Glaubens mit den Worten des frühchristlichen ökumenischen Glaubensbekenntnisses. Besonders zeichenhaft ist der Wasserritus.
Die Taufkerze wird, falls vorhanden, entzündet und ein gemeinsames Lied gesungen.
Der Schlussteil des Gottesdienstes ist geprägt von den Fürbitten für die oder den Getauften, die Familie und für wichtige Anliegen.
Mit dem Segen werden alle Teilnehmenden in den Tag entlassen.