Baufortschritt

Der Einzugstermin ist in Sichtweite
10.03.2021

Einbauschrank
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Parkettboden und Einbauschrank im Gemeindesaal und Jugendraum

Dem baldigen Einzugstermin steht nichts mehr im Wege. Alle wesentlichen Bau- und Ausbauarbeiten sind weitestgehend abgeschlossen. Nur noch wenige Restarbeiten sind bis zum 26.03.2021 zu machen.
Die Decken mit den integrierten Beleuchtungseinheiten sind montiert. Der großflächige Einbauschrank im Gemeindesaal und Jugendraum ist mit Fachböden und Schiebetüren montiert.
Die flexiblen Trennwände sind eingebaut und damit kann das gesamte Raumkonzept künftig bedarfsorientiert mit großer Flexibilität und Variabilität genutzt werden.
Die gebrannten Tonfliesen im Portalbereich werden bis zum 16.03.2021 fertig verlegt sein. Die hinteren Kirchenbänke sind wieder eingebaut und die Staubschutzwand der Kirche kann entfernt werden. Bis Ostern könnte damit der Kirchenraum zu den Gottesdiensten bereits nach hinten ins Foyer hinein geöffnet werden, um deutlich mehr Gottesdienstbesucher begrüßen zu können.
Die Küche ist bereits teilweise mit Geschirr bestückt. Die Restarbeiten werden bis zum 23.03.2021 alle erledigt sein.
Die Sekretärin wird bis Ostern ihr neues Büro auch beziehen können.
Im Toilettenbereich werden in den nächsten Tagen die WC-Kabinen und -trennwände eingebaut und die fliesenbündigen Wandspiegl werden noch eingepasst.

 

Treppe zu JUR
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Treppenaufgang zur Jugend-Empore

Schrankwand
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Schrankwand / Parkett Gemeindesaal

Gesamtansicht
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Gesamtansicht mit freigestelltem Turm

 


Das Projekt ist auf der Zielgraden
06.02.2021

Das Bauprojekt ist auf der Zielgeraden. Trotz Corona Pandemie kamen wir im Ganzen gut voran, wenngleich der anvisierte Termin der Inbetriebnahme an Weihnachten nicht erreicht werden konnte. Gerade in Pandemiezeiten und Lockdown beeinträchtigt uns dies im Gemeindealltag nicht, da derzeit fast alle Veranstaltungen leider immer noch ausfallen müssen.

Die Fliesen- und Parkettböden sind vollständig verlegt. Die Leistendecke ist vollständig montiert und die Beleuchtungen sind montiert. Im Sanitärbereich sind die Sanitärobjekte montiert, die Wände gefliest und gestrichen. Wir warten hier nur noch auf die Trennwände und Kabinen.

Der Küchenblock mit Theke ist fertig eingebaut und die Küche ist mit funktionalen und hochwertigen Küchengräten ausgestattet.
Zur Empore für die Jugend führt nun eine schöne Holztreppe und die Korpusse der Einbauschränke im neuen Gemeindesaal und im Jugendraum sind ebenfalls eingebaut. Die Schrankeinteilung und die Schiebetüren werden bis Mitte März montiert. Die Schiebewände zum Stuhlregallager sind eingebaut und die neuen Stühle und Tische warten im bisherigen Jugendraum darauf, im neuen Gebäude Einzug zu halten.

Die südliche Freifläche rund um den Kirchturm wurde vor Weihnachten noch fertig gepflastert und das Staudenbeet ist teilbepflanzt. Im Frühjahr erfolgt die endgültige Bepflanzung. Dann werden auch noch die Fahrradständerbügel montiert, um Fahrräder hier sicher abstellen zu können.

Bänke sind bereit zum Einbau

Empore des Jugendraumes

Zugang zum Sanitärbereich u. Gruppenraum

 


 

Innenausbau, Fliesen und Parkett

Alles da zum Verlegen der Fliesen

Im Bereich des Foyers ist die Holzdecke montiert und der Estrich ist soweit ausgetrocknet, dass am 18.11.2020 mit dem Verlegen der Bodenfliesen in diesem Bereich begonnen werden konnte. Zuvor wurden die Trockenbauwände im WC-, Büro- und Küchenbereich an den Kanten mit Eckschienen versehen und   gespachtelt. Damit können in Kürze auch diese Wände mit Fliesen belegt werden. In Eigenleistung wurde die Wand in der bisherigen Sakristei / Küche herausgebrochen. Diese Wand wird zur Eingangstür der bisherigen Küche versetzt. Es entsteht somit ein neuer Raum welcher als Büro, Seelsorgeraum und als neue Sakristei genutzt werden kann. Die Deckenmontage im Bereich des neuen Gruppenraumes ist in Arbeit und somit kann folgend der Parkettboden verlegt werden.

 

20.11.2020 Fliesen im Foyer

12.11.2020 montierte Decke im Foyerbereich

20.11.2020 Fliesen im Foyerbereich

 

 

 


 

Innenausbau, Estrich und Deckenmontage

 

11.11.2020 Estrich Überwachung

Der Estrich durchläuft gerade das vorgeschriebene Aufheiz- und Abkühlprogramm um sicher-zustellen, dass es später keine Spannungsrisse oder Verwerfungen geben wird. Die Fa. Häfele hat mit der Montage der vorgefertigten Deckenelemente begonnen, die aus Leisten in Weißtanne bestehen. Zur Verbesserung der Akkustik wird unter die Elemente ein schallabsorbierendes Flies eingebaut.
Parallel wurden die Laufschienen der flexiblen Trennwände an der Decke montiert. In den nächsten Tagen werden die Fliesen im Foyerbereich verlegt, bevor dann nach einer weiteren Aufheiz- und Abkühlphase des Estrichs die Verlegearbeiten des Parkettbodens in den übrigen Räumen beginnen werden.
Zwischenzeitlich hat sich auch ein Abnehmer für die Küche gefunden, welcher diese bereits aus-gebaut hat. In Eigenleistung wird der Bautrupp die Wand zur Sakristei rausbrechen und ggf. an neuer Stelle wieder einbauen. Anschließend kann dann der Ausbau des neuen Kombiraumes Seelsorge / Sakristei / Büro in Angriff genommen werden.

 

12.11.2020 vorgefertigte Deckenmodule

12.11.2020 montierte Decke im Foyerbereich

Deckenmontage mit Schallschutzflies

11.11.2020 Lasereinmessung

13.11.2020 montierte Laufschienen

 


 

Anlegen der südlichen Freifläche

20.10.2020 Bäume gefällt

Nachdem vom Bautrupp in Eigenleistung die Büsche am Turm entfernt, die Bäume gefällt und das Eisengeländer entfernt waren fanden die Steine der Einfassungsmauer dankbare Abnehmer durch eine Familie aus Wald. In deren Garten finden die Steine nun eine neue und sinnvolle Verwendung in der Gartengestaltung. Am 08.11.2020 rückte nun der Bagger an, um die Stöcke der Bäume und die Wurzeln der Büsche auszuheben sowie den Humus abzutragen. Bereits am Abend war der Blick frei auf den nun freistehenden Kirchturm, wie ihn sich die Architekten bereits beim Architektur-wettbewerb vorgestellt hatten.
Nachdem die Erdungsleitungen für den Blitzschutz und etliche Leerrohre für die Elektrokabel zum Kirchtum verlegt sind und auch die Fallrohre der Regenrinne ans Kanalnetz angeschlossen sind, konnte am 12.11.2020 die Planie für die Pflasterarbeiten hergestellt werden.
Bereits in den nächsten Tagen werden die Pflasterarbeiten beginnen und das Staudenbeet rund um den Kirchturm wird angelegt werden. Schon bald wird man dann einen Eindruck haben von der neuen Südwest-Ansicht mit freistehendem "Campanile".

08.11.2020 Wurzelstöcke entfernen

20.10.2020 Fällen der Bäume am Kirchturm

11.11.2020 Turm freigestellt

12.11.2020 Erstellung der Planie

13.11.2020 Setzen der Randsteine

 Noch ist Material genügend da

Die erste Fläche ist gelegt

Erstellung der Planie zum Haupteingang

 

Der Innenausbau kann beginnen

2020-10-12 Ansicht ohne Baugerüst

Das Baugerüst ist entfernt, die Fassade erstrahlt in reinem weiß, die Fenster und Scheiben sind eingebaut und damit ist auch von außen sichtbar, dass der Rohbau nun endgültig abgeschlossen ist.

Im Innenbereich ist die Fußbodendämmung eingebaut, die Schlangen der Fußbodenheizung sind verlegt und alle Leerrohre der Elektrik liegen an Ort und Stelle.
Am 06.10. / 07.10.2020 wurde der Estrich verlegt. Nach der Trocknungszeit und dem Ablauf eines notwendigen Aufheiz- und Abkühlprozesses zum Spannungsausgleich und der künstlichen Alterung kann dann zügig der Innenausbau starten.
Kurzfristig wird im Außenbereich, insbesondere am Turm und vor dem Haupteingang die Planie erstellt, um die Grundlage für die Pflasterarbeiten und die Landschaftsgestaltung zu schaffen.

 

2020-09-18 Leerrohre der Elektrik

 

2020-10-12 Blick Gemeindesaal mit Estrichboden

 

 

 


 

Der Bau wird wetterfest

14.09.2020 Gemeindezentrum verputzt

Das Dach ist eingedeckt und sowohl innen als auch außen ist der Grundputz aufgetragen und das Armierungsgewebe eingearbeitet. Das Mauerwerk ist damit wind- und regendicht. Mit dem Einsetzen der großen Scheiben wurde ein weiterer sehr wichtiger Schritt gemacht, um das Gebäude vor dem Herbst endgültig wetterfest zu machen.
Die großen Scheiben im Foyerbereich wiegen ca. 500kg pro Scheibe die millimetergenau in die Aufnahmerahmen eingepasst werden müssen. Ohne maschinelle Hilfe wäre diese Arbeit nicht zu machen. Der LKW-Aufbaukran mit bis zu 30m Ausladung war hier unerlässlich, um die Scheiben mit Hilfe eines speziellen Sauggreifers sicher und präzise an die gewünschten Stellen zu bringen. 
Nachdem alle Scheiben in den Rahmen sitzen müssen diese nun noch mit den endgültigen Befestigungsprofilen endbefestigt werden, bevor dann das Abdeckprofil die endgültige Optik herstellen wird.

 

16.09.2020 LKW Aufbaukran

 Scheiben -fertig zum Einbau

16.09.2020 Scheibe am Sauggreifer

 Scheibe mit Sauggreifer am Kran

 Erste Scheibe sitzt

 Gemeindesaal wird verglast

 


 

Fenster, Innen- und Außenputz, Rohrleitungen Fußbodenheizung

Nachdem das Dach eingedeckt und das Flachdach abgedichtet war wurde im Innenbereich mit dem Verlegen der Feuchtigkeitssperrfolie auf der Bodenplatte die Voraussetzung geschaffen für die weiteren Arbeiten im Innenbereich.
Die Hauptrohrleitungen an die Verteilerstationen der Fußbodenheizung sind verlegt und der Hauptverteiler ist installiert. Der Auftrag des Innen- und Außenputzes macht die energiesparen-
den Ziegelwände wasserfest und winddicht.
Im bisherigen Gemeindesaal sind bereits die neuen Fenster eingebaut. Damit ist ein wesentlicher Schritt zur energetischen Sanierung dieses Raumes erledigt.
In weiteren Schritten werden die Leerrohre für die Elektrik verlegt und die Wärmedämmung auf der Bodenplatte aufgebracht. Dannach werden die Leitungen der Fußbodenheizung auf der Dämmung verlegt und mit einer Estrichschicht abgedeckt.
Der Einbau der großen Glasscheiben im Gemeindesaal, Jugendraum und Foyer markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum eigentlichen Innenausbau.  
   

 

2020-07-19 Abdichtung Flachdach

2020-09-02 Fensterfront Gemeindesaal

2020-07-19 abgedichtetes Flachdach

2020-09-02 Fenster Gemeindesaal

2020-07-19 Spenglerarbeiten

2020-08-27 Hauptverteiler Fußbodenheizung

2020-08-27 Rohrleitungen Fußbodenheizung

09.09.2020 Auftrag Innenputz

09.09.2020 Auftrag Innenputz

11.09.2020 Auftrag Außenputz

   

 

Feier des Richtfestes

Richtfest
Bildrechte AZ Mona Boos
N.N., Michael Alberstetter, Pfr. Klaus Dinkel-Gassert, Hans Heinle, Bernhard Häfele
 

Nach der Fertigstellung des Rohbaus feierten wir am 24. Juli 2020 traditionsgemäß mit den Handwerkern, Architekten, Vertretern aus Kirchenvorstand und Bauausschuss sowie den ehrenamtlichen Helfern den „Hebauf“ für das neue Gemeindezentrum. „Da steckt viel Hirnschmalz drin“ war einer der markanten Sätze von Pfr. Klaus Dinkel-Gassert, der in seiner Ansprache nochmals auf die Intentionen und Zielsetzungen für das neue Gemeindezentrum und die wechselvolle, manchmal auch herausfordernde Planungsphase einging. Pfr. Klaus Dinkel-Gassert dankte allen am Bauprojekt Beteiligten, insbesondere dem Architektenteam mit Angelika Blüml, Klaus Noichl und Peter Netzer, sowie den Handwerkern, dem Kirchenvorstand, dem Bauausschuss und allen ehrenamtlichen Helfern. Architekt Klaus Noichl erläuterte kurz die Überlegungen, die zu dem kompakten, multifunktional nutzbaren Raumkonzept geführt haben. Er freute sich sichtlich darüber, nun in Realität zu sehen, was bisher nur auf dem CAD-Bildschirm oder auf Bauplänen zu erkennen war. Die Architektin, Angelika Blüml, ergänzte die Aussagen ihres Mannes mit der Anmerkung: „Das Gemeindezentrum wird ein Großraum, der durch mobile Trennwände abgetrennt ist“. In einem feierlichen Akt wurde das geschmückte Richtbäumchen von den Zimmerleuten Bernhard Häfele und Michael Alberstetter hochgezogen und befestigt. In stilechter Zimmermannskluft sprach Bernhard Häfele den gereimten Richtspruch, den er mit dreimaligem Hoch! und dem traditionsgemäßen Gläserwurf abschloss. Bei Speis und Trank und guten Gesprächen wurde anschließend noch das Ereignis im künftigen Gemeindesaal freudig und gebührend gefeiert.

Richtspruch  

AZ-Bericht zum Richtfest

 

 

Das Architektenteam vo. li: Peter Netzer, N.N., Klaus Noichl Angelika Blüml        Bild (C) H.H.

 

 Architekten mit Bernhard Häfele Bild (C) H. H.

 

Vertreter vom KV und Handwerk Bild (C) H.H.

 

 

 

 

 

 

Der Holzrohbau steht

    

Anlieferung der ersten Dachelemente

Mit der Anlieferung der Stahlträger und -stützen sowie der ersten Dachelemente für das Flachdach haben am 29.06.2020 die Arbeiten des Zimmerers für den Holzrohbau begonnen. 
Zwischenzeitlich ist der Rohbau des Gebäudes so gut wie abgeschlossen. Das Pultdach ist eingedeckt, ebenso das Flachdach über dem Foyerbereich. Die Trockenbauwände der Küche und im neuen Sanitärbereich sind eingebaut und die Gallerie über dem Jugendraum ist installiert. Die gesamte Bodenplatte wurde mit einer Feuchtigkeitssperre versehen und diese ist damit für den weiteren Bodenaufbau vorbereitet. Die Arbeiten zur Verlegung der Fußbodenheizung haben begonnen und die Vorbereitungen zur Verlegung der Elektroleitungen sind abgeschlossen. Die Profile zur Befestigung der großen Glasscheiben sind montiert und die Laufschienen und Wandelemente der flexiblen Wände sind in Auftrag gegeben. Nach dem Auftrag des Innenputzes wird die Dämmung des Fußbodens eingebaut auf der dann die Rohre der Fußbodenheizung verlegt werden. Abgeschlossen wird dieser Bauabschnitt mit dem Aufbringen des deckenden Estrichbelages.
In jedem Fall kann man jetzt schon einen sehr guten Eindruck gewinnen vom multifunktionalen, flexiblen Raumkonzept. 
 
AZ- Bericht zur Grundsteinlegung

 

Kreisbote-Bericht zur Grundsteinlegung

 

 Ungewohnter Blick auf St. Martin

Dachelement am Kranhaken

 Das erste Dachelement liegt

 Blick im Gemeindesaal zum Oberlicht

 Dachelemente am Pultdach liegen 30.06.2020

Oberlichter zum Gemeindesaal

Dachaufbau Foyer 09.07.2020

Pultdach fertig zum Eindecken 07.07.2020

Trockenbauwände der Küche 07.07.2020

Dachaufbau Foyer 09.07.2020

Neuer erweiterter Zugang zum Kirchenraum

 Abdichtung des Flachdaches

abgedichtetes Flachdach

Spenglerarbeit

 


 

 Der Bau wächst nach oben

 

Die erste Steinlage ist gelegt

Die Fensternieschen werden sichtbar

 

Nach dem Betonieren der Bodenplatte, der Sockel, Säulen und Pfeiler wurde am 04. Juni 2020 mit den Maurerarbeiten begonnen und damit der Rohbau weiter nach oben gezogen.

Bei der Planung des Gebäudes wurde auf eine hohe Energieeffizienz großer Wert gelegt, um dem Anspruch hinsichtlich künftiger Ressourcen- und Umweltschonung gerecht zu werden.

Die Ziegelwände bestehen deshalb aus 42cm dicken und offenporigen Ziegeln, die von Haus aus durch das eingeschlossene Luftvolumen schon einen sehr guten Dämmwert haben.

Die unterste Steinlage ist in einem Mörtelbett verlegt, um diese Lage genau ausrichten zu können. Alle weiteren Steinlagen werden mit einem dünnen Klebebett verklebt. Dieses sehr dünne Klebebett verhindert die beim üblichen Mauern mit Mörtel entstehenden Kältebrücken. Diese unerwünschten Kältebrücken würden den Dämmwert der gesamten Mauer deutlich verschlechtern.

Damit keine Feuchtigkeit in die Mauer aufsteigen kann wurde eine feuchtigkeitsabweisende Folie auf den Betonsockel aufgelegt.

In Zeiten des "Ziegelklebens" hat der frühere Ausdruck "Für den Maurer ist ein Zentimeter kein Maß" seine Bedeutung verloren. Das sehr dünne Kleberbett verlangt eine äußerst exakte Ausrichtung der Ziegel. Mit Hilfe moderner Lasermeßtechnik wird jeder Ziegel exakt ausgerichtet und die Höhe im Millimeterbereich eingemessen.

     
Die erste Mauer steht erste Innenansicht des Gemeindesaales Das Material geht nicht aus  Nördl. Panoramafenster des Gemeindesaales

 

Ansicht vom Gerüst in Gemeindesaal

Ansicht vom Gerüst

Ansicht Südwest

       
       

 

Betonieren der Stützen, Sockel und Pfeiler

 Pfeiler sind eingeschalt 25.05.2020

 

Nachdem die Bodenplatte fertig ist wächst der Bau mit dem Betonieren der Pfeiler und Stützen nach oben.
Gleichsam ausgestreckter Finger bilden die filligranen Stützen und Pfeiler das Tragskelett für die weitspan-
nenden Verbundträger der Dachkonstruktion.

Drahtgebundene Körbe aus Armierungsstahl und aus Baustahlmatten bilden das Innenleben dieser Pfeiler. Auch Schalterdosen und Leerrohre für elektr. Leitungen fanden in der Schalung ihren Platz. Zum Ausgießen der Pfeilerschalungen wurde am Betonkübel des Krans ein spezieller Schlauch besfestigt, der in die Schalung eingeführt werden konnte. Nur so war es möglich, die recht schmalen und hohen Säulen gleichmäßig von ganz unten bis nach oben so zu füllen, dass eine glatte und porenfreie Sichtbeton Oberfläche entstand.

 

 

Bilddokumentation

     

Betonkübel mit Schlauch                         

Der zweite Campanile steht     -26.05.2020

Gießen der Pfeiler    -25.05.2020

 
       

 


 

Der Fels wird gelegt

Betonmischer
Bildrechte h.H
 

Da es auf unserer Baustelle geologisch keinen natürlichen Fels gibt, muss mit dem Bau der betonierten Bodenplatte ein Ersatzfels geschaffen werden auf dem dann das künftige Gebäude sicher gegründet sein wird.

Auf einer ca. 6- 8 cm dicken Beton-Suberkeitsschicht wurden zunächst ca. 10 t Baustahl in Form von Armie-
rungseisen, gebundenen Drahtkörben und Baustahlmatten auf einer Fläche von 200m² eingebaut.

Dreizehn Fuhren Beton waren notwendig, um die 95m³ Beton anzufahren und mit Hilfe der Betonpumpe auf
der Baustelle zu verteilen. Das Ergebnis ist eine 30cm dicke Bodenplatte mit einem Gewicht von ca. 250 t.

Da Vorbereitung, Planung und Logistik hervorragend geklappt haben war die Arbeit in nur vier Stunden erle-
digt. Um 11.45 Uhr wurde der letzte Quadratmeter gegossen.

Bilddokumentation

     
Pumpe und Mischer sind bereit Beton "Marsch" die letzten Quadratmeter die Hälfte ist betoniert
       
Betonpumpe
Bildrechte H.H

Betonpumpe und Betonmischer


Der Ausleger erreicht auch hintere Bereiche

Bald wird vom Baustahl nichts mehr zu sehen sein

 

 


 

 Auftrag Sauberkeitsschicht und Auflegen der Baustahlmatten

Nachdem die Planie erstellt ist und Kabel, Abwasserleitungen und Blitzschutzleitungen verlegt sind wird die
erste Betonschicht als sogenannte Sauberkeitsschicht aufgetragen.

Diese Sauberkeitsschicht bildet die Unterlage für das Auflegen und Einbringen der ca. 10 t Baustahl in Form
von Armierungs-Rundeisen, Drahtkörben und Baustahlmatten.

Nachdem der ganze Skelettstahl eingebracht und die Schalung geschlossen war konnte als nächster Schritt
nun die Bodenplatte gegossen werden.

Die erste Betonschicht -Sauberkeitsschicht  
                                                                                    

Bilddokumentation

     

 Stahlskellett der Bodenplatte

 Baustahlmatten und Mattenkörbe

 Zugang zur Zeitkapsel

 
 
Beton "Marsch" Die Laserstation ist immer mit im Einsatz Armierung und Fundamentverstärkung 06.05.2020  
       

 


 

20.04.2020

     

Der Kran kommt

 fertig zum Einsatz

 Aufbau der Kontergewichte

 Der Kran "entfaltet" sich

 

Anmerkungen

Baukräne weisen wie ein Fingerzeig in den Himmel und signalisieren schon von Weitem, wo sich eine Baustelle befindet.
So auch unser Kran. War es bisher allein der Kirchturm mit seinem Schwarz-Gelben Bauband der in der näheren Umgebung etwas Besonderes anzeigte, so ist es nun der Baukran, der schon im weiten Umfeld der Stadt wahrgenommen wird.

Eine besondere Herausforderung war es, aufgrund der beengten Platzverhältnisse einen Kran zu finden, der mit möglichts wenig Aktionsradius der Gegengewichte auskommt. Ein üblicher Auslegerkran schied deshalb aus. Der nun eingesetze Kran hat keinen Ballastausleger. Die Kontergewichte sind recht nahe am Drehpunkt des Krans angeordnet. Nur mit dieser Lösung ist es möglich, dass der Kran drehen kann ohne dass die Kontergewichte mit der Kirchenwand kollidieren.

Hinsichtlich der Statik und Standfestigkeit folgen Kräne ganz simplen physikalischen Hebelgesetzen. Bei vorgegebener und notwendiger Hubkraft am Ausleger müssen die Kontergewichte entsprechend das erforderliche Gegenmoment aufbringen. Dies bedeutet, dass naheliegende Gewichte entsprechend schwer sein müssen. Unser Kran hat deshalb Betongewichte, die zusammen 20,4 t wiegen. Diese wurden mit eigenem LKW angeliefert und vor Ort beim Aufstellen aufgebaut.

Die Stützfüsse sind im Bereich 4,2 x 4,2 Meter angeordnet und können eine Stützlast von bis zu 30 t abstützen.
Der Kran selbst ist ein sogenannter selbstaufrichtender Kran. (siehe Bilder)
Durch ein ausgeklügeltes System von Hydraulikzylindern, Spann- und Zugseilen, gepaart mit der entsprechenden Kinematik, richtet sich der Kran selbst auf. Die Aufstellzeit beträgt dabei ca. 30 Min. Die erforderliche elektr. Leistung zum Aufstellen ist mit 3 kW relativ gering.

Mit bis zu 36 m Auslegerlänge erreicht der Kran jeden Winkel der Baustelle und sorgt damit für einen schnellen, komfortablen und effizienten Materialtransport. Selbst das gelagerte Material auf den südseitigen Parkplätzen der Kirche kann problemlos erreicht werden.

Um den Turm nicht zu beschädigen ist beim Kran eine Drehbegrenzung aktiviert

 

Technische Daten

  • Turmdrehkran mit 2-gliedrigem
    Turm und 3-gliedrigem Ausleger
  • Hakenhöhe  22 m
  • Auslegerlänge 36 m
  • Hubkraft max. 4 t;
    bei 36 m Ausladung 1 t
  • Beton Kontergewichte  20,4 t
  • elektrische Leistung 15 kW
  • vier Hubgeschwindigkeiten
  • drei Geschwindigkeiten der
    Laufkatze
  • zwei Drehgeschwindigkeiten
  • Bedienung über Funkfernsteuerung
         

 

Zunächst geht`s erstmal in die Tiefe...

   

Erdarbeiten bis zum Kiesgrund
15.04.2020

Nach den Abbrucharbeiten folgten anschließend die Erd- und Aushubarbeiten. Zunächst wurden zwei Schürfgruben ausgehoben um zu sehen, ab welcher Tiefe gewachsener Boden kommt. Nachdem der geologische Gutachter "festen Grund" bestätigt hat konnte also mit dem Aushub begonnen werden.

Da es auf unserer Baustelle keinen natürlichen Fels gibt hatte der Bagger mit dem Boden- / Kiesgemisch keinerlei größere Probleme. Die Arbeiten gingen zügig voran, zumal die Logistikkette mit den LKW`s zur Abbfuhr recht gut klappte.

Wie immer am Bau, was ausgebaggert und weggefahren wird, muss anschließend wieder aufgefüllt werden. Im nächsten Schritt folgte nun die Kiesschüttung, welche zur Planie eingeebnet und verdichtet wurde. Diese Planie war dann die Grundlage für die  6 - 8 cm dicke Beton-Sauberkeitsschicht und den Aufbau der eigentlichen Bodenplatte des Gebäudes.

Bilddokumentation

 

 Erd- und Aushubarbeiten

 Das Material muss erst mal weg
15.04.2020

 -bevor wieder neues Kies angefahren wird

Der Aufbau kann beginnen
   

 


 

Nun geht`s richtig zur Sache

   

 ein ungewohntes Bild nach Süden 
24.03.2020     

Am 24.03.2020 war Schluss mit der vorbereitenden Spielerei, ab jetzt ging es mit professionellem Großgerät richtig zur Sache. Mit einer Auswahl von verschiedenen Baggerwerkzeugen wurden Kreuzgang, Zwischengebäude, Mauern und Fundamente abgebrochen. Es war faszinierend wie der versierte Baggerfahrer die Greiferschaufel gleichsam einer Pinzette benutzte und dabei das Material auch sortierte und selbst einzelne Elektroleitungen aus der Wand zog.

Was die Schaufel nicht schaffte wurde mit dem hydraulischen Meisel zunächst in portionsgerechte Stücke zerlegt. Selbst das 1,5 m tiefe und 40 cm breite Fundament der Mauer stellte für dieses Werkzeug kein Problem dar. Falls die Brocken für das Verladen noch zu groß waren wurden diese mit der hydraulischen Schere einfach zerbröselt.

Mancher Zaungast hat die Arbeiten aus sicherer Entfernung verfolgt und vielleicht kam auch der ein oder andere wehmütige Gedanke auf angesichts des Abbruchs und der Schuttberge im Hof.
Schon der Philosoph Heraklit sagt: "Nichts ist so beständig wie der Wandel" und auch die Bibel sagt, dass Altes vergehen muss, damit Neues entstehen kann.

AZ-Artikel

 

Bilddokumentation

     

Hydraulikmeisel und andere "Kleinwerkzeuge"

 Mit dem Bagger sortiertes Material

Das Dach wird abgehoben

 Auch so kann eine Pinzette aussehen

       

 


 

 

 

Die Mauer ist gefallen

   

Am Sonntag,15. März 2020, nach dem Gottesdienst war es soweit: Interessiert beobachtet von Papis, Mamis und weiteren Gemeindegliedern machten sich kleine und große Mauerspechte daran, die Umgrenzungsmauer des Gemeindezentrums mit ihrem eigenen Graffiti zu besprühen und dann ihr Erinnerungsstück aus der Mauer herauszubrechen. Der Widerstand wurde gebrochen, indem mit einer Steintrennscheibe Segmente vorgeschnitten wurden. Diese wurden dann vorsichtig mit Fäustel und Maurerbeil gelöst, um nun zuhause einen neuen Platz zu finden. Der vom Förderverein im Innenhof organisierte Kuchenverkauf wurde von denjenigen gerne angenommen, die anstelle eines Mauerbrockens lieber etwas Süßes mit nachhause nehmen wollten.

                                                                                   

 

Bilddokumentation

 
   

 

 

 


 

 Die Bauarbeiten beginnen

Dachschalung entfernt
Elektrik wird stillgelegt

 

Die eigentlichen Bauarbeiten beginnen mit Eigenleistung. Ganz am Anfang stand der Umzug des Büros in den kleinen Jugendraum. Dannach waren Rückbauarbeiten angesagt. Die Schränke im Gemeindesaal abbauen, Wände des Büros vom Jugendreferenten ausbauen, Deckenschalung im Kreuzgang und im Vorraum entfernen, Isolierungen ausbauen, Lampen entfernen, Anschlagtafeln ausbauen und verräumen, elektrische Leitungen aufspüren und abklemmen, Laterne entfernen, Heizung abklemmen und anderes mehr.

Horst Herbein -Schreinerei in Wald-      
hat uns hier mit zwei jungen Mitarbeitern sehr tatkräftig und mit fachlichen Ratschlägen unterstützt. Als Fachmann wusste er immer wieder, wie seine anderen Schreinerkollegen vermutlich eine Konstruktion aufgebaut haben und wie diese dann am schnellsten und ggf. auch wiederverwertbar zurückgebaut werden konnte. Manche Teile werden wir im Dachboden wieder verwenden oder online zum Verkauf anbieten, um "Baugeld" zu generieren.


Herzlichen Dank an Horst Herbein und sein Team!!

Vielleicht war es kein Zufall, dass gerade am Samstag, 16.03.2020, als diese ersten Abbrucharbeiten am Vormittag liefen, nachmittags eine Hochzeit in der Kirche stattfand. Die Hochzeitsgesellschaft feierete nach dem Gottesdienst im Gemeindesaal, nachdem zuvor noch im Kreuzgang und im Innenhof Blumen gestreut wurden. Insofern war es quasi auch eine Art ungeplante Abschiedsgeste mit Blumen für das bisherige Gebäudeensemble.

AZ-Bericht  

 

Bilddokumentation

     

 freigelegter Dachstuhl

 Ausbau einer Tür des Kreuzganges

 Das war mal die Isolierung

 freigelegte Decke im Zwischengebäude

       

 


 

Mediale Vorberichterstattung der Allgäuer Zeitung

 

 

19.05.2018

 

14.05.2018

 
30.05.2017  
30.05.2005